Dalea purpurea Vent.
synonym: Kuhnistera violacea (Michx.) Aiton ex Steud.
Petalostemon pubescens A. Nelson
Petalostemon purpureus (Vent.) Rydb.
Petalostemon standleyanus Rydb.
Petalostemon violaceus Michx.
Psoralea purpurea (Vent.) MacMillan
Purpurne Scheinbaptisie, Fabaceae - Hülsenfrüchtler, Hülsenfruchtgewächse
Sommerblüher, VII–VIII, 20–90 cm hoch, sommergrün, mehrjährig
Die Purpurne Scheinbaptisie stammt aus dem Mittleren Westen der USA bis nach Kanada, wo die Pflanzen bevorzugt in den Prärien, Savannen und Hartlaubwäldern wachsen. Die Pflanzen sind sommergrün und bilden eine bis 2 m tiefe Pfahlwurzel. Die Stängel sind verholzend, aufsteigend oder aufrecht, verzweigend. Die Laubblätter sind unpaarig gefiedert mit 3–7 schmal linealen Fiederblättern. Die Blüten erscheinen in einer 2–7 cm langen, zylindrischen Ähre. Die Einzelblüten sind bis 6 mm breit, rot-purpurfarben mit 5 goldfarbenen Staubfäden. Später bilden sich Hülsen, die jeweils 1–2 Samen enthalten.
Der Gattungsname Dalea L. wurde zu Ehren von Samuel Dale (1659–1739), einem englischen Botaniker und Pflanzensammler, etabliert. Das Epitheton purpurea stammt von lat. "purpureus" (= purpurfarben) und beschreibt die Farbe der Blüten.
Dalea purpurea ist eine exotische Pflanze für den sonnigen und trockenen Standort. Etablierte Pflanzen sind anspruchslos und gedeihen auf sandigen, felsigen oder kiesigen Böden.
Referenzen
Genaust, H. 2012: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. – Nikol-Verlag, Hamburg, 701 S.
Zitiervorschlag: Lorek, M. 2019: Dalea purpurea. – http://www.tropengarten.de/Pflanzen/dalea-purpurea.html am Tg.Mo.Jahr.