Subpannonischer Steppenrasen im NSG 'Dulbaum bei Alsbach'
Beim NSG 'Dulbaum bei Alsbach' handelt es sich um kalkreiche, trockene Sandrasen und subpannonische Steppenrasen, die Teil eines Flugsandgürtels auf den östlichen Rheinterrassen zwischen Darmstadt und Rastatt sind. Unter anderem umfasst das Gebiet einen Steppenrasen mit deutlichen pannonischen Anklängen und einigen seltenen, an trockene und sandige Standorte angepasste Arten. Das Klima ist sommerwarm, wintermild und mit Jahresniederschlägen von etwa 500–600 mm/a relativ trocken. Früher wurden die Flächen als Ackerland und für Sandabgrabungen genutzt. Heute liegen die Äcker brach und die Sandgrube wurde rekultiviert, insbesondere im Randbereich zur Abgrenzung gegenüber Verkehrswegen mit trockentoleranten Gehölzen bepflanzt. Große Flächen sind ein Offenlandgebiet, welches regelmäßig mit Schafen beweidet wird.
[Baustelle]
Zitiervorschlag: Lorek, M. 2023: Subpannonischer Steppenrasen im NSG 'Dulbaum bei Alsbach'. – http://www.tropengarten.de/Botanik/dulbaum.html am Tg.Mo.Jahr.
Beim NSG 'Dulbaum bei Alsbach' handelt es sich um kalkreiche, trockene Sandrasen und subpannonische Steppenrasen, die Teil eines Flugsandgürtels auf den östlichen Rheinterrassen zwischen Darmstadt und Rastatt sind. Unter anderem umfasst das Gebiet einen Steppenrasen mit deutlichen pannonischen Anklängen und einigen seltenen, an trockene und sandige Standorte angepasste Arten. Das Klima ist sommerwarm, wintermild und mit Jahresniederschlägen von etwa 500–600 mm/a relativ trocken. Früher wurden die Flächen als Ackerland und für Sandabgrabungen genutzt. Heute liegen die Äcker brach und die Sandgrube wurde rekultiviert, insbesondere im Randbereich zur Abgrenzung gegenüber Verkehrswegen mit trockentoleranten Gehölzen bepflanzt. Große Flächen sind ein Offenlandgebiet, welches regelmäßig mit Schafen beweidet wird.
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Am besten ist das NSG im späten Frühjahr und Sommer zu besuchen, wenn die meisten Pflanzen in Blüte stehen. Während trockener Jahre können manche Arten mehr oder weniger ausbleiben. Am besten ist das Gebiet von der Raststätte Alsbach (nur in Fahrtrichtung Süden) an der A5 aus zu erreichen, es schließt direkt an die Raststätte an.
Referenzen
Glenz, R. 2015: Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet "Im Dulbaum bei Alsbach". – Regierungspräsidium Darmstadt, Verordnung über die Natura 2000 Gebiete in Hessen vom 16.01.2008, GVBl I vom 07.03.2008, GDE Nr. 6217-303.
Zitiervorschlag: Lorek, M. 2023: Subpannonischer Steppenrasen im NSG 'Dulbaum bei Alsbach'. – http://www.tropengarten.de/Botanik/dulbaum.html am Tg.Mo.Jahr.