Abb. 1 Dunkelbraune Borke einer Quercus canariensis im Freiland des Palmengartens Frankfurt, 25.01.2015 | Abb. 2 Blätter der Quercus canariensis im Freiland des Palmengartens Frankfurt, 25.01.2015 |
Abb. 3 Laubblatt von Quercus canariensis im Freiland des Palmengartens Frankfurt, 25.01.2015 | Abb. 4 Schmal konische, hell braune Knospen von Quercus canariensis im Freiland des Palmengartens Frankfurt, 25.01.2015 |
Abb. 5 Blätter der Quercus canariensis im Freiland des Palmengartens Frankfurt, 25.01.2015 | Abb. 6 Baum der Quercus canariensis vor einem beheizten Gewächshaus im Freiland des Palmengartens Frankfurt, 25.01.2015 |
Der Gattungsname Quercus L. wurde schon im Altertum genutzt, lat.
"quercus" bezeichnete Q. robur L.,
die Stiel-Eiche. Die etymologische Wurzel des Wortes bleibt unklar. Das Epitheton
canariensis bezieht sich auf den Naturstandort der Kanarischen Inseln,
wo die Art mittlerweile wohl erloschen ist. Siehe auch
Quercus.
Die Kanarische Eiche ist in Mitteleuropa sicherlich kaum winterhart. Lediglich
an den mildesten Standorten der Z 8b dürfte ein Anbau langfristig
erfolgversprechend sein. So steht beispielsweise der Baum im Palmengarten
Frankfurt an einem beheizten Gewächshaus und findet sich gleichzeitig
in der Innenstadt mit vorteilhaftem Mikroklima. Bei einer Kultur ist an den
Platzbedarf zu denken. Die Pflanzen bevorzugen kalk- oder basenreichen Boden,
auch etwas verdichtet, ohne stehendes Wasser.
Referenzen
Genaust, H. 2012: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.
Nikol-Verlag, Hamburg, 701 S.
Huxley, A., Griffiths, M. & Levy, M. 1999: The New Royal Horticultural
Society Dictionary of Gardening. Band IIV, Macmillan Reference
Ltd., London.
Zitiervorschlag: Lorek, M. 2022: Quercus canariensis.
http://www.tropengarten.de/Pflanzen/quercus-canariensis.html am Tg.Mo.Jahr.
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