Abb. 1 Lineare Laubblätter der Quercus phellos in der Innenstadt von Charlottesville, Virginia, 11.10.2019 | Abb. 2 Prächtiger alter Baum der Quercus phellos in der Innenstadt von Charlottesville, Virginia, 11.10.2019 |
Abb. 3 Eichel der Quercus phellos mit Cupula. In der Innenstadt von Charlottesville, Virginia, 11.10.2019 | Abb. 4 Schmal elliptische Laubblätter der Quercus phellos im Forstbotanischen Garten Tharandt, 05.06.2020 |
Abb. 5 Schmal elliptische Laubblätter der Quercus phellos im Forstbotanischen Garten Tharandt, 05.06.2020 | Abb. 6 Längsrissige, schwarzbraune Borke der Quercus phellos in der Innenstadt von Charlottesville, Virginia, 11.10.2019 |
Der Gattungsname Quercus L. wurde schon im Altertum genutzt, lat.
"quercus" bezeichnete Q. robur L.,
die Stiel-Eiche. Die etymologische Wurzel des Wortes bleibt unklar. Das Epitheton
phellos stammt von gr. "phellos" (= Kork-Eiche), wobei das Benennungsmotiv
unklar bleibt. Siehe auch
Quercus.
Die Weiden-Eiche wird nur selten in Mitteleuropa kultiviert. Dabei ist sie
ein stattlicher Baum mit eindrucksvoller Architektur und auffälligen,
nicht gebuchteten Laubblättern. Die Bäume sind robust und vertragen
Luftverschmutzung. Sie sind mit Abstand zu Gebäuden zu pflanzen, da
sie auch in Mitteleuropa prächtige Dimensionen erreichen können.
Referenzen
Genaust, H. 2012: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.
Nikol-Verlag, Hamburg, 701 S.
Zitiervorschlag: Lorek, M. 2022: Quercus phellos.
http://www.tropengarten.de/Pflanzen/quercus-phellos.html am Tg.Mo.Jahr.
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