Das Tal der Strunde im Bergischen Land
Das Tal der Strunde im Bergischen Land ist in hydrogeologischer und botanischer Hinsicht ein interessanter Ort, welcher sich von anderen Tälern in der Region deutlich unterscheidet. Grund hierfür ist der Kalkstein im Gebiet von Herrenstrunden, der bedingt, dass das Flüsschen Strunde von Karstwässern gespeist wird und das Gebiet eine besondere Flora beherbergt. Die Quelle der Strunde liegt im kleinen Ort Herrenstrunden auf dem Gebiet der Stadt Bergisch Gladbach. Besser gesagt, es ist nicht eine einzige Quelle, sondern eine von mehreren. Bei dem in Herrenstrunden zu besichtigenden Quellbecken, wo das Wasser ganzjährig mit Blasen und "Wasseraugen" hervorsprudelt, handelt es sich nur um die Hauptquelle.

Neben dem Quellbecken liegt zudem ein periodisch Wasser führender Bacharm der Strunde, der im Einzugsgebiet östlich, oberhalb von Herrenstrunden entspringt. Dort sind weitere Quellen der Strunde zu finden. In einigen Abschnitten führt der Bach ganzjährig Wasser, versickert aber bei geringen Niederschlägen. Sind die Niederschlagsmengen sehr hoch, füllt sich der Bach und strömt an der Hauptquelle vorbei, um sich mit dieser hier zur ganzjährig fließenden Strunde zu vereinen.

Im östlichen Quellgebiet kann man an mehreren Stellen den karstigen Untergrund sehr gut erkennen. So liegt nahe am Wanderweg zum Örtchen Spitze die Zwergenhöhle, die ein vom Wasser in den Kalkstein gelöstes Hohlsystem ist. Auch die an einigen Stellen deutlich sichtbaren Dolinen sind ein Hinweis auf die unterirdischen hydrologischen Besonderheiten des Karstgebietes. Dolinen sind Einsturztrichter, die entstehen, wenn Hohlsysteme im Grundgebirge einbrechen.

Abb. 1 Photo von einer Infotafel an der Strunde-Quelle in Herrenstrunden. Dargestellt wird der Verlauf der Strunde vom Ursprung in Herrenstrunden (roter Kreis) bis kurz vor der Mündung in den Rhein. Das botanisch interessante Areal liegt re. oben im dunkelgrün unterlegten Bereich zwischen Herrenstrunden und Bergisch Gladbach.
Abb. 2 Die Zwergenhöhle, ein begehbarer Hohlraum im Kalkstein, die sich ein wenig abseits des Wanderweges von Herrenstrunden zum Örtchen Spitze befindet, aber ausgeschildert ist. Meist ist die Höhle verschlossen, 08.03.2014, 169 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 22 O
Abb. 3 Einsturztrichter des Kalksteingrundgebirges, sogenannte Doline, die durch Auswaschung und Bildung von Hohlräumen im Kalkstein entsteht, Strunde-Tal bei Bergisch Gladbach, 08.03.2014, 169 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 22 O
Abb. 4 Nach stärkeren Regenfällen können sich die Dolinen kurzzeitig mit Wasser füllen, bei Herrenstrunden, Bergisches Land, 01.01.2018, 194 m, 51° 00' 18 N, 07° 10' 05 O
Abb. 5 Typischer Seggen-Buchenwald im Strunde-Tal mit einer artenreichen Strauch- und Krautschicht auf Kalkstein, Südhanglage, Bergisch Gladbach, 08.03.2014, 168 m, 50° 59' 49 N, 07° 09' 22 O
Abb. 6 Wanderweg mit Brücke im artenreichen Auwald der Strunde, Herrenstrunden, 08.03.2014, 169 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 22 O
Abb. 7 Massenbestand der Grünen Christrose, Helleborus viridis L., in einem Buchenmischwald im Strunde-Tal, Igeler Hof, Bergisches Land, 08.03.2014, 170 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 22 O
Abb. 8 Blütenstand von Helleborus viridis im Tal der Strunde bei Herrenstrunden, Bergisches Land, 23.02.2014, 168 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 43 O


Botanisch interessant ist der westliche Abschnitt des oberen Strunde Tales, der zwischen Herrenstrunden und Bergisch Gladbach liegt. Hinter den landwirtschaftlich genutzten Abschnitten des Flüsschens beginnt ein Auwald, durch den sich die kalkhaltige Strunde in zahlreichen Mäandern windet. Die Hänge sind, soweit nicht intensiv forstwirtschaftlich genutzt, zum Teil noch von artenreichen Schluchtwäldern bewachsen. Da der Untergrund aus Kalkgestein besteht, tritt hier nicht der im Bergischen Land sehr häufige Hainsimsen-Buchenwald auf, der sich auf sauren Böden etabliert und ausgesprochen artenarm ist. Artenarm sind diese "sauren Wäldern" deshalb, weil die Baumschicht sehr dicht ist und oft keine oder nur eine lückenhafte Strauchschicht zulässt.

Ganz anders verhält es sich bei den Buchenwäldern auf Kalkstein. Die Bedingungen auf Kalkstein sind für die Rotbuche, Fagus sylvatica L., nicht ganz so optimal wie auf saurem Grund, so dass sie mit vielen anderen Baumarten vergesellschaftet ist, eine wesentlich lichtere Baumschicht hat und daher eine höhere Diversität der Strauch- und Krautschicht zulässt.

Besonders hervorzuheben sind in diesen Buchenwäldern die großen Bestände der Grünen Christrose, Helleborus viridis L., die sich im mittleren Abschnitt der oberen Strunde befinden. An den schattigen Südhängen und in einem Nebental zum Igeler Hof wachsen dort auf den flach- bis mittelgründigen, frischen Kalksteinböden individuenreiche Populationen der Grünen Christrose, die sowohl die felsigeren Abschnitte des Buchenmischwaldes, als auch die mullreichen Hänge besiedeln. Attraktiv ist die ausgesprochen frühe Blüte der Grünen Christrose im Winter oder zeitigen Frühling. Zwar sind die Blüten eher unscheinbar, meist mit grünem Perigon, seltener weiß, aber sie erscheinen, wenn sonst kaum etwas anderes blüht. Die Pflanzen sind meist laubabwerfend, in milden Wintern immergrün.

Vielerorts ist die Grüne Christrose im Strunde-Tal mit anderen, eher seltenen, wärmeliebenden Pflanzen vergesellschaft. So findet sich an einigen Stellen der immergrüne Gelappte Schildfarn, Polystichum aculeatum (L.) Roth., der an den südlich exponierten, wärmeren Lagen im Unterwuchs der lichten Wälder relativ zahlreich auftritt und gerne auch zusammen mit Helleborus viridis wächst. Neben dem Gelappten Schildfarn findet man weitere immergrüne Farne wie den Hirschzungenfarn, Asplenium scolopendrium L., oder den Braunen Streifenfarn, Asplenium trichomanes L., die ebenfalls bevorzugt auf den wärmeren Hanglagen gedeihen, mancherorts sogar alle drei miteinander vergesellschaftet, wie am alten Steinbruch beim buddhistischen Zentrum.

Abb. 9 Karte des oberen Strunde-Tals (modifiziert nach http://www.openstreetmap.org - Mitwirkende) zwischen Herrenstrunden und Bergisch Gladbach. Die ganzjährig wasserführende Strundequelle liegt im blauen Kreis rechts oben, die botanisch besonders interessanten Biotope in den roten Kreisen. Parkgelegenheiten sind ausreichend vorhanden, sowohl in Herrenstrunden als auch im Strunde-Tal selber. Die Ziele sind über Wanderwege miteinander verbunden. Nur ein kleines Stück der Verbindungswege liegt direkt an der L286.
Abb. 10 Individuenreicher Bestand des Asplenium trichomanes L. in einem ehemaligen Kalksteinbruch am buddhistischen Zentrum im Strunde-Tal, Herrenstrunden, Bergisches Land, 23.02.2014, 140 m, 50° 59' 54 N, 07° 10' 00 O
Abb. 11 Polystichum aculeatum zusammen mit Helleborus viridis L. an einem südlich exponierten Schluchtwald, Strunde-Tal, Bergisches Land, 08.03.2014, 168 m, 50° 59' 49 N, 07° 09' 22 O
Abb. 12 Größerer Bestand des immergrünen Polystichum aculeatum in einem mull- und schuttreichen Schluchtwald des Strunde-Tals, Igeler Hof, Bergisches Land, 08.03.2014, 169 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 22 O
Abb. 13 Abb. 8 Bestand des Asplenium trichomanes zusammen mit Polystichum aculeatum (L.) Roth. auf Kalkstein, Strunde-Tal, Herrenstrunden, Bergisches Land, 23.02.2014, 139 m, 50° 59' 53 N, 07° 10' 00 O
Abb. 14 Das Schwertblättrige Waldvöglein, Cephalanthera longifolia (L.) Fritsch, ist eine typische, wärmeliebende Orchidee der Kalk-Buchenwälder. Im Strunde-Tal ist sie relativ selten, hier an einem südexponierten Wegesrand, kurz vor der Blüte, Strunde-Tal, Bergisches Land, 21.05.2014, 157 m, 50° 59' xx N, 07° 09' xx O
Abb. 15 Vincetoxicum hirundinaria Medik. am Waldrand an einem warmen Südhang. Die Weiße Schwalbenwurz ist typisch für kalkhaltige Biotope wie im Strunde-Tal. Bergisches Land, 21.05.2014, 158 m, 50° 59' 48 N, 07° 09' 39 O
Abb. 16 Bodendeckender Massenbestand vom Wald-Bingelkraut, Mercurialis perennis L., in einem Buchenwald, Bergisch-Gladbach, 13.07.2014, 188 m, 51° 00' 11 N, 07° 10' 01 O



Neben den erwähnten, dekorativen Arten treten auf den Hängen im Strunde-Tal noch eine ganze Reihe typischer Kalk-Pflanzen auf, die besonders auf den wärmeren Hanglagen artenreiche und interessante Pflanzengesellschaften bilden. Von den Orchideen sind viele historisch erwähnte Arten mittlerweile erloschen. Gelegentlich sieht man an lichteren Stellen oder entlang sonniger Säume das Schwertblättrige Waldvöglein, Cephalanthera longifolia (L.) Fritsch, eine typische, wärmeliebende Orchidee der Buchenwälder auf Kalk, die allerdings auch hier mittlerweile relativ selten geworden ist.

Oft gemeinsam mit dem Schwertblättrigen Waldvöglein tritt die Weiße Schwalbenwurz, Vincetoxicum hirundinaria Medik. auf, da beides Pflanzen kalkhaltiger Biotope sind. Das Verbreitungsgebiet der Weißen Schwalbenwurz reicht bis nach Südeuropa und sie ist ein Wärmezeiger, weshalb sie im Strunde-Tal auf den südlich exponierten Hängen gedeiht. Früher wurden die Pflanzen als Antidot und Brechmittel bei Vergiftungen genutzt, da sie Glykoside enthalten.

Ebenfalls giftig und gerne auf Kalk ist der Gewöhnliche Seidelbast, Daphne mezereum L., ein Frühblüher der Mittelgebirge. Oft liegt noch Schnee, wenn der Gewöhnliche Seidelbast mit seinen duftenden, rosa-farbenen Blüten aufwartet. Im Herbst bilden sich leuchtend rote Beeren. Da es sich um eine (sub-)montane Pflanze handelt, tritt er nur zerstreut und mit wenigen Exemplaren im Strunde-Tal auf - kein Vergleich zu den individuenreichen Vorkommen in den höheren Mittelgebirgen, wie beispielsweise der Eifel oder dem Schwarzwald. Im Flachland ist er sehr selten.

Ein weiterer Kalkzeiger ist das Wald-Bingelkraut, Mercurialis perennis L. Im Strunde-Tal tritt es massenhaft auf und bildet teilweise dichte Bestände, besonders auf den lichteren, südlich exponierten Hängen. Wie der Gewöhnliche Seidelbast gehört es zu den Euphorbiaceae, den Wolfsmilchgewächsen. Selber besitzt es aber keinen Milchsaft wie die meisten Arten der Familie, sondern wird wegen der Blüten- und Fruchtmerkmale in diese Familie eingeordnet.

Abb. 17 Blüten von Mercurialis perennis, Herrenstrunden, Bergisches Land, 08.03.2014, 172 m, 50° 59' 50 N, 07° 09' 32 O
Abb. 18 Pflanze des Gewöhnlichen Seidelbasts, Daphne mezereum L., im Strunde-Tal, Herrenstrunden, Bergisches Land, 08.03.2014, 173 m, 50° 59' 49 N, 07° 09' 32 O
Abb. 19 Wahrscheinlich als Gartenflüchtling findet man das Kleine Immergrün, Vinca minor L., an vielen Stellen im Strunde-Tal, zumal das Tal schon seit dem Mittelalter intensiv landwirtschaftlich und mit handwerklichen Ansiedlungen (Wasserkraft) genutzt wurde, 08.03.2014, 168 m, 50° 59' 50 N, 07° 09' 22 O
Abb. 20 An schattigen und feuchteren Stellen tritt zahlreich das Gewöhnliche Scharbockskraut, Ranunculus ficaria L.auf, welches vorsommergrün ist und zeitig im Jahr blüht, 08.03.2014, 171 m, 50° 59' 51 N, 07° 09' 34 O


Abb. 21 Weiße Blüte der Anemone nemorosa L. am Ufer der Strunde, Herrenstrunden, Bergisches Land, 08.03.2014, 142 m, 50° 59' 54 N, 07° 10' 07 O
Abb. 22 Kulturbestand von Galanthus nivalis L. am buddhistischen Zentrum im Strunde-Tal, Herrenstrunden, Bergisches Land, 23.02.2014, 140 m, 50° 59' 54 N, 07° 10' 02 O


Botanisch eine ganz andere Situation als auf den Hängen der Schluchtwälder findet man unten im Tal. Dort sind noch Reste artenreicher Auwälder vorhanden, sofern keine landwirtschaftlichen Flächen oder Industrieanlagen diese zerstört haben. Besonders der Abschnitt der oberen Strunde zwischen Herrenstrunden und Bergisch Gladbach lässt noch gut die Urtümlichkeit und den botanischen Reichtum erahnen, der vor der Erschließung des Tales hier wohl vorlag.

Im Frühling, oft während der Schnee noch nicht weg getaut ist, sind weite Bereiche des Tals von Teppichen blühender Kleiner Schneeglöckchen, Galanthus nivalis L., bedeckt. Die Bestände dürften in der Mehrzahl Kulturflüchtlinge sein. Und kaum dass die erste Frühlingstage beginnen, zeigen sich im Auwald weitere Frühjahrsblüher, die die Zeit bis zur Belaubung der Bäume nutzen. Große Bestände des Gewöhnlichen Scharbockskrauts, Ranunculus ficaria L., bedecken sehr zeitig mit ihren gelben Blüten den Boden. Das Buschwindröschen, Anemone nemorosa L., ist mit seinen weißen Blüten auch zahlreich vertreten. Seltener ist das Gelbe Buschwindröschen, Anemone ranunculoides L., oder das Europäische Moschuskraut, Adoxa moschatellina L. Ein Kulturflüchtling ist das Kleine Immergrün, Vinca minor L., eine der wenigen Arten mit blauen Blüten, die ebenfalls schon vereinzelt mit der Schneeschmelze oder tauenden Böden im Strunde-Tal zu entdecken sind.

Abb. 23 Die eingefasste Strunde-Quelle. Der Text lautet:
Die ihr speiset die fleißige Strunde"


Abb. 25 Hübscher Bestand von Lysimachia punctata L. zusammen mit Campanula trachelium L. im Strunde-Tal, Bergisches Land, 13.07.2014, 142 m, 50° 59' 53 N, 07° 09' 55 O
Abb. 26 Konvergenz: Ähnlichkeit der Blätter von Mercurialis perennis (rechts) und Helleborus viridis L. (links) im Strunde-Tal, Bergisch-Gladbach, 13.07.2014, 158 m, 50° 59' 48 N, 07° 09' 39 O


Abb. 27 Unreife Früchte von Convallaria majalis L., wahrscheinlich Kulturflüchtlinge, Strunde-Tal, Bergisches Land, 13.07.2014, 142 m, 50° 59' 55 N, 07° 09' 55 O
Abb. 28 Ein Kalkzeiger ist die Behaarte Karde, Dipsacus pilosus L.; im Bergischen Land selten zu finden und nach Norden hin sehr rar. Ephemerer Bestand an einem Waldweg, 13.07.2014, 160 m, 50° 59' 49 N, 07° 09' 39 O



Herrenstrunden liegt auf dem Gebiet der Stadt Bergisch Gladbach. Im Navigator gibt man am besten Kürtener Straße ein und parkt entweder am LVR Industriemuseum (Straße Igeler Hof) oder in Herrenstrunden selber, an der alten Johanniterkapelle wo ein größerer Wanderparkplatz ist. In Herrenstrunden gibt es am Bücheler Weg auch noch Parkgelegenheiten, wo sich praktischerweise eine Wanderkarte befindet. Parkgelegenheiten sind auch auf der Karte eingezeichnet.

Die Strunde-Quellen befinden sich direkt an der Johanniterkapelle. Dort erklären mehrere Schautafeln am Rundhäuschen die Besonderheiten der Gegend. Die botanisch interessanten Schluchtwälder und Strunde-Auen kann man von hier aus Richtung Bergisch Gladbach erwandern. Alternativ kann man vom Industriemuseum diese auch erreichen. Der Ortsname Herrenstrunden leitet sich im Übrigen von den Johannitern, den "Herren" ab, die im Mittelalter im Ort eien Konturei betrieben.

Abb. 29 Reife und unreife Früchte des Arum maculatum L. auf Kalkstein, Herrenstrunden, Bergisches Land, 13.07.2014, 160 m, 50° 59' 49 N, 07° 09' 40 O
Abb. 30 Pflanze der Hirschzunge, Asplenium scolopendrium L., zusammen mit Polystichum aculeatum (im Hintergrund rechts) am Strunde-Bach, 18.10.2014, 138 m, 50° 59' 51 N, 07° 09' 53 O
Abb. 31 Blütenstand vom Schwertblättrigen Waldvöglein, Cephalanthera longifolia (L.) Fritsch, im Vollfrühling, 24.05.2015, 157 m, 50° 59' xx N, 07° 09' xx O
Abb. 32 Die Gewöhnliche Akelei, Aquilegia vulgaris L., wächst gerne auf Kalk. Hier an einem Wegesrand im Strunde-Tal, 24.05.2015, 163 m, 50° 59' 49 N, 07° 09' 38 O
Abb. 33 Im Tal des Auwalds findet sich im Vollfrühling häufig die Rote Lichtnelke, Silene dioica (L.) Clairv., 24.05.2015, 140 m, 50° 59' 52 N, 07° 09' 58 O
Abb. 34 Im zeitigen Frühjahr blühendes Wald-Veilchen, Viola reichenbachiana L., im Buchenwald, 06.04.2016, 166 m, 50° 59' 48 N, 07° 09' 36 O
Abb. 35 Ein typischer, eher feuchter und schattiger Standort der Hohen Schlüsselblume, Primula elatior (L.) Hill, findet sich direkt am Ufer der Strunde, 06.04.2016, 137 m, 50° 59' 50 N, 07° 09' 51 O
Abb. 36 Blüten des Geflckten Lungenkrauts, Pulmonaria officinalis L., mit den borstig behaarten Kelchen und den kahlen Kronblattern, am Igeler Hof, 06.04.2016, 152 m, 50° 59' 45 N, 07° 09' 27 O
Abb. 37 Oft in langsam fließenden Gewässern findet sich die Bachbunge, Veronica beccabunga L. Hier an der Strunde-Quelle in Herrenstrunden, 01.01.2014, 144 m, 51° 00' 27 N, 07° 10' 54 O
Abb. 38 Die Kreuzblättrige Wolfsmilch, Euphorbia lathyris L., ist ein eingebürgerter Neophyt. Gestörte Fläche in Herrenstrunden, 01.01.2018, 134 m, 51° 00' 20 N, 07° 10' 31 O
Abb. 39 Fruchtender Strauch des Trauben-Holunders, Sambucus racemosa L., in einem Kerbtal (Siefen) am Igeler-Hof, 16.06.2018, 158 m, 50° 59' 55 N, 07° 09' 29 O
Abb. 40 Dolden des Weinberg-Lauchs, Allium vineale L., an einem sonnigen Wegrand am Igeler-Hof, 16.06.2018, 190 m, 50° 00' 07 N, 07° 10' 00 O
Abb. 41 Runder Stängel der Vielblütigen Weißwurz, Polygonatum multiflorum (L.) All., mit zumeist mehreren Früchten je Blattachsel, Wegrand im Tal der Strunde, 16.06.2018, 145 m, 50° 59' 42 N, 07° 09' 29 O
Abb. 42 Blütenstand der Knoten-Braunwurz, Scrophularia nodosa L., an einem Wegesrand am Igeler-Hof, 16.06.2018, 191 m, 50° 00' 06 N, 07° 09' 59 O
Abb. 43 Die Zwiebel-Zahnwurz, Cardamine bulbifera (L.) Crantz, mit Bulbillen an einem Wegesrand, 16.06.2018, 180 m, 50° 59' 54 N, 07° 09' 24 O
Abb. 44 Blüte und Laubblätter der Acker-Winde, Convolvulus arvensis L., an einem Wegrand am Igeler Hof, 16.06.2018, 159 m, 51° 00' 01 N, 07° 09' 34 O
Abb. 45 Wedelrosette des Bergfarns, Oreopteris limbosperma (All.) Holub, in einem bodensauren Kerbtal (Siefen), 16.06.2018, 153 m, 50° 59' 54 N, 07° 09' 28 O
Abb. 46 An bodensauren Standorten tritt gelegentlich die Blutwurz, Potentilla erecta (L.) Raeusch. auf. Seitental am Igeler-Hof, 16.06.2018, 153 m, 50° 59' 54 N, 07° 09' 28 O