Abelia
×grandiflora
(Großblütige Abelie) |
Z 7, 21 °C
bis 25 °C. *
Meist immergrüner Strauch mit bronze grünem Blatt und reicher
Blüte von Juli bis in den Herbst, sehr dekorativ. |
Abeliophyllum distichum
(Weiße Forsythie) |
Z 5, 23 °C
bis 29 °C. **
Gut harter, laub abwerfender Exot mit weißer Winterblüte, noch
vor den gelben Forsythien, langsames Wachstum und schwierige
Vermehrung. |
Abutilon megapotanicum |
Z 8, 8 °C
bis 12 °C. *
Halb-immergrüne, kletternde Schönmalve mit äußerst
hübscher, "glockenförmiger" Blüte. Nur für sehr milde
Regionen. |
Acacia greggei |
Z 8, 5 °C
bis 19 °C. ****
Eine der härtesten Akazien aus den amerikanischen Halbwüsten, bis
2.100 m Höhe. Bisher keine Freilanderfahrung, potentiell wäre eine
Auspflanzbarkeit möglich. |
Acanthus balcanicus
(Balkan Bärenklau) |
Z 7a, 23 °C.
**
Architektonisch wertvolle Staude für das Exotenbeet mit großen,
bis zu 40 cm langen Blättern und einem Blütenstand, der an idealen
Standorten bis 100 cm Höhe erreichen kann. Sehr robuster
Exot. |
Acanthus spinosus
(griechischer Bärenklau) |
Z 7a, 23 °C.
**
Mediterrane Staude für das Yuccabeet, den Steingarten oder in Front
einer Gehölzpflanzung. Gut hart, mit hübschem Blütenstand
im Hochsommer. |
Aciphylla aurea
(Gold-Sperrgras) |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. ***
Dekorativer, yucca-ähnlicher Exot aus Neuseeland. Sehr robust,
benötigt gute Drainage. |
Aextoxicon punctatum |
Z 8, 17 °C
bis 19 °C. ****
Immergrüner chilenischer Exot aus dem subpolaren Magellanwald. Reliktspezies
mit wahrscheinlich ausreichender Winterhärte für milde Regionen,
sehr selten. |
Agapanthus campanulatus ssp.
campanulatus
(weiße Schmucklilie) |
Z 6, 11 °C
bis 24 °C. ***
Weißblühende Schmucklilie, die härteste Vertreterin der Gattung,
mit Mulch problemlos in kalten Regionen, halbimmergrün. |
Agapanthus praecox 'Headburne'
(blaue Schmucklilie) |
Z 7, 17 °C
bis 22 °C. ***
Blaublühende Schmucklilie aus Südafrika für den Xerophytengarten,
blüht an sonniger Stelle zuverlässig, zieht im Winter
ein. |
Agave americana ssp. protoamericana
(Amerikanische Agave) |
Z 8/9, 6 °C
bis 15 °C? ****
Große und eindrucksvolle Agave mit blaugrüner Färbung und
bis 1,35 m langen Blättern. A. americana var.
protoamericana wird als die härteste Sorte der Amerikanischen
Agave angesehen, Freilandtauglichkeit fraglich. |
Agave aurea |
Z 9, 6 °C
? ***
Groß werdende Art aus der Baja Califonia, Blätter hellgrün
bis gelblich mit gezähneltem Rand. Interessant ist die rasche
Wuchsgeschwindigkeit, die ohne Weiteres an A. americana heranreicht.
Ornamentale Kübelpflanze zur Dekoration der sommerlichen Terrasse.
Frosttoleranz nicht bekannt. |
Agave bracteosa |
Z 8, 12 °C
bis 17 °C. ***
Stachellose Agave für milde Regionen, braucht unbedingt knochentrockene
Überwinterung. |
Agave chrysantha |
Z 8, 13 °C
bis 17 °C. *
Im Container gut kultivierbare Agave. Maximale Endgröße 180 cm
mit relativ schlankem Blatt. |
Agave desertii |
Z 8, 12 °C
bis 15 °C. **
Schmalblättrige Agave für die Dekoration des sommerlichen
Wüstenbeetes, im Winter Gewächshaus. |
Agave gentryi |
Z 7b, 4 °C
bis 21 °C. ***
Elegante, mittelgroße Agave mit geschwungenem Blatt und kräftiger
terminaler Spitze. |
Agave havardiana |
Z 6, 6 °C
bis 23 °C. ***
Sehr harte Agave mit bläulich-grünem Blatt, benötigt Schutz
vor Feuchtigkeit, langsames Wachstum. |
Agave lechuguilla |
Z 8, 16 °C
bis 18 °C. ***
Mittelgroße, exotische Agave mit unverwechselbaren, hellgrünen,
gestreiften Blättern, die relativ schmal sind. Ihr wird eine gute
Auspflanzbarkeit nachgesagt, allerdings ist das mehr Wunsch als Realismus.
Kübelhaltung. |
Agave mckelveyana |
Z 8, 13 °C
bis 18 °C. **
Kleine Agave, die gut Fröste toleriert, aber empfindlich auf Feuchtigkeit
ist. |
Agave mitis var. albidior
(Weiße Weichzähnige Agave) |
Z 8b/9a, 7°C
bis 11 °C. ***
Dekorative, weiß-silbrige Agave (= Agave celsii var.
albicans) aus Mexiko mit relativ weichem Blatt und feiner
Randzähnelung. Gesamtgröße kaum mehr als 70 cm, geeignet
für die Kübelhaltung zusammen mit anderen, blau- oder
silberblättrigen Sukkulenten. |
Agave montana 'La Encantada' |
Z 8, 12 °C
bis 16 °C. ****
Frosthärtere Selektion, Kultur im Topf sinnvoll. |
Agave neomexicana |
Z 6, 7 °C
bis 23 °C. *
Robuste hell graue Agave bis 120 cm Größe, Regenschutz sinnvoll,
bildet reichlich Tochterrosetten. |
Agave obscura
(Veracruz-Agave) |
Z 8b/9a, 6 °C
bis 10 °C? ***
Kräftig grüne Agave mit hübschen, braunen Randzähnen,
geeignet für den Wintergarten. Gesamtgröße kaum mehr als
1 m, früher unter Agave polyacantha summiert, hat aber deutlich
ausgeprägtere Blattzähne. |
Agave palmeri
(Palmers Agave) |
Z 8b, 13°C
bis 17°C. *
Eventuell mit Regenschutz in sommerheißen Regionen Mitteleuropas
auspflanzbar, ähnlich A. chrysantha. |
Agave parryi 'Chihuahua'
(Parrys Agave) |
Z 8, 5 °C
bis 20 °C. **
Selektion aus der Chihuahua-Wüste, mit graugrünem, breitem Blatt,
trockener Standort im Winter, besser Kaltgewächshaus. |
Agave parryi var. coesii
(Parrys Agave) |
Z 8, 15 °C
bis 19 °C. ****
Hübsche, etwas empfindlichere Sorte, Kübelhaltung. |
Agave parryi var. huachuensis
(Parrys Agave) |
Z 8, 5 °C
bis 21 °C. ****
Sorte von A. parryi mit mehr länglich-breitem Blatt, die wohl
größte Varietät von Parrys Agave. |
Agave parryi var. parryi
(Parrys Agave) |
Z 5, 19 °C
bis 29 °C. ****
Sehr harte Selektion aus Durango, 3000 m, Mexiko. Toleriert etwas
Feuchtigkeit. |
Agave parryi var. truncata
(Parrys Agave) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. ***
Mittelgroße Agaven mit weitem Verbeitungsgebiet, verträgt etwas
Feuchtigkeit, grau grüne Blätter. |
Agave scabra |
Z 8, 15 °C
bis 18 °C. **
Blau-graue Agave mit rauhem Blatt, eine der schönsten Arten, leider
feuchtigkeitsempfindlich, Kübelexot. |
Agave striata var.
striata |
Z 6, 15 °C
bis 23 °C. ****
Dekorative Agave mit yucca-ähnlichem Wuchs, selektierte Herkünfte
sind bei knochentrockener Überwinterung im Kaltgewächshaus zu
halten. |
Agave utahensis var.
eborispina |
Z 5, 17 °C
bis 26 °C. *
Sehr robuste Sorte, wahrscheinlich die Agave mit der besten Toleranz auf
Feuchtigkeit im Winter. Aber auch hier gilt: Besser Kultur im
Topf. |
Agave utahensis var.
kaibanensis |
Z 6, 15 °C
bis 23 °C. ***
Größere Sorte bis 100 cm im Durchmesser, soll eine gute Toleranz
gegenüber Feuchtigkeit aufweisen. |
Agave utahensis var. nevadensis
|
Z 8, 11 °C
bis 19 °C. ***
Die kleinste Sorte von A. utahensis mit 30 cm, soll ebenfalls gut
robust gegenüber winterliche Nässe sein. |
Agave utahensis var.
utahensis |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. **
Kleinbleibende Agave bis 40cm, benötigt sehr gute Drainage und trockene
Überwinterung im Kaltgewächshaus. |
Agave vilmoriniana
(Vilmorins Agave) |
Z 9, 6°C
bis 11 °C. **
Hübsche Agave mit weichem Blatt und stolzer Architektur aus
hellgrünen, gelblichen oder rötlich tingierten Laubblättern,
Kübelhaltung. Robust und nur selten Blattflecken bei trockener
Überwinterung im Kaltgewächshaus. |
Ajuga reptans 'Atropurpurea'
(Schwarzer Günsel) |
Z 5, 22 °C
bis 28 °C. **
Dekorative,
schwarzblättrige
Sorte des einheimischen Günsel. Wintergrün, bodendeckend und
eine hübsche, blaue Blüte sind Argumente für eine Kultur auch
im Exotengarten. |
Albizia julibrissin
(Seiden-Akazie) |
Z 6, 20 °C
bis 25 °C. **
Gut harter, laub abwerfender Baum mit schirmförmiger Krone, rote
Blüte. |
Albizia
julibrissin 'Alba'
(Seiden-Akazie) |
Z 6, 20 °C
bis 23 °C. **
Gut harter, laub abwerfender Baum mit schirmförmiger Krone, Selektion
mit weißer Blüte aus Andalusien. |
Albizia
julibrissin
'Ernest Wilson'
(Seiden-Akazie) |
Z 6, 20 °C
bis 23 °C. ***
Auch in den kälteren Regionen gut harter, laub abwerfender Baum mit
schirmförmiger Krone. |
Albuca shawii
(Shaws
Milchstern) |
Z 8, bis 12 °C
und mehr? ***
Hübsche Zwiebelpflanze aus dem südlichen Afrika mit aromatischem
Duft und gelben, reichlich erscheinenden Blüten. Frosttoleranz bis 12
°C, Erfahrungen in Mitteleuropa sind jedoch sehr spärlich. Es gibt
einzelne erfolgreiche Berichte mit leichter Abdeckung, an warmer, sonniger
Stelle mit durchlässigem Boden. Also durchaus ein noch relativ unerforschtes
Versuchsfeld. |
Aloe striatula
(Gestreifte
Aloe) |
Z 8, 8 °C
bis 14 °C. ****
Aus Südafrika kommt diese wohl härteste Aloe. Eventuell
ein Kandidat für milde Regionen, endgültige Winterhärte mit
Mulchung jedoch noch nicht getestet. Im Tropengarten (Z 7b) war das Auspflanzen
mit Schutz nicht erfolgreich. |
Anemone blanda
(Balkan-Windröschen) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. **
Frühlings- oder spätwinterblühendes Windröschen mit
prächtigen, blauen, weißen oder rosa-farbenen Blüten. Gut
hart, zieht im Sommer ein. |
Aralia
spinosa
(Teufels Krückstock) |
Z 5, 22 °C
bis 27 °C. ***
Dekorativer Exot mit luxuriösem Blattwerk und bizarrem, stachelbewehrtem
Stamm, riesige Blütenstände im Spätsommer, passt gut zu Bananen
oder Gunnera, laubabwerfend. |
Araucaria araucana |
Z 7b, bis 23 °C.
*
Die chilenische Schmucktanne für den etwas größeren
Garten. |
Arbutus andrachne
(Erdbeerbaum) |
Z 8, 15 °C
bis 19 °C. ****
Der östliche Erdbeerbaum ist immergrün, hat größere
Blätter als Arbutus undo, eine dekorative, olivgrüne bis
zimtfarbene Rinde und trägt weiße "Glockenblüten", nur für
milde Regionen. |
Arbutus unedo
(Erdbeerbaum) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. ***
Dekorativer, immergrüner Baum oder Busch der Macchie mit weißen
"Glockenblütchen", gut hart, in kalten Regionen passagerer
Vlies-Schutz. |
Armeria maritima 'Alba'
(Weiße Grasnelke) |
Z 6, 21 °C
bis 27 °C. ***
Immergrüne, niedrigbleibende Pflanze für warme und sonnige Standorte.
Die weiß blühende Sorte ist eine hübsche Ergänzung für
das Yuccabeet, den Steingarten oder als polsterförmiger
Bodendecker. |
Artemisia abrotanum
(Eberraute) |
Z 6, 21 °C
bis 24 °C. ***
Aromatischer Exot aus Süd- und Osteuropa mit filigranem Blattwerk und
architektonischem Wuchs. Sehr hart. Regelmäßiger Schnitt fördert
den aufrechten Habitus. |
Asphodeline
lutea
(Junkerlilie, Große Affodeline) |
Z 7, 17 °C
bis 23 °C mit Mulch. *
Dekoratives Liliengewächs mit kräftiger gelber Blüte,
immergrünes yucca-ähnliches Blatt. |
Aspidistra elatior
(Schusterpalme) |
Z 8, bis 17 °C.
***
"Tropischer" Exot mit (halb-)immergrünem Blattwerk, verträgt
Trockenheit, Schatten und Nässe. In winterkalten Regionen mit Abdeckung,
ansonsten sehr robust. |
Atriplex
canescens |
Z 7b, 17 °C
bis 23 °C. *
Trockenverträglicher Exot aus den Halbwüsten im Westen der USA,
Joshua-Park und anderen Sagebrush-Habitaten. |
Azara dentata |
Z 8, 10 °C
bis 23 °C (?). ****
Immergrüner Exot aus Chile mit nicht eindeutiger Winterhärte, die
nach Literaturangaben von Zone 8 bis 6 reicht. Endgröße 2,53
m. Bei Überwinterung im Kübel am besten das Kaltgewächshaus
wählen. Im Freiland geschützter Standort. |
Azara integrifolia
(Ganzrandige
Azara) |
Z 8b, 12 °C
bis 15°C (?). ****
Immergrüner Exot aus Chile mit nicht eindeutiger Winterhärte. Reichlich
gelbe Blüten im Frühsommer, die an Akazien erinnern. |
Banksia attenuata
(Schmalblättrige Banksie) |
Z 9, 0 °C bis 3
°C. ****
Schmalblättrige Banksie aus Westaustralien mit hellgelben Blüten
und gerne auf Sand anzutreffen, langsam wachsend. Toleriert starken
Rückschnitt. |
Banksia conferta
(Wollemi Banksie) |
Z 9, 3 °C
bis 7 °C. ****
Robuste, klein bleibende Banksie ähnlich Banksia integrifolia,
mit zahlreichen zusammengedrängten, gelben Blütenständen (lat.
"confertus" = zusammengedrängt), stammt aus dem Wollemi National
Park. |
Banksia grandis
(Riesenbanksie) |
Z 9, 2 °C
bis 5 °C. ****
Baumgroße Banksia aus Südwest-Australien bis 10 m Höhe,
hellgelbe Blüte, langsam wachsend und relativ robust. Wohl mit das
dekorativste Blatt aller Banksien. |
Banksia marginata |
Z 8, 3 °C
bis 15 °C. ****
Kleinere Protea von 1 bis 12 m Höhe. Die frosthärteste Banksie,
Freilandkultur zweifelhaft, besser als Kübelpflanze. |
Banksia oblongifolia
(Länglichblättrige Banksie) |
Z 9, 1 °C
bis 4 °C. ****
Kleine, buschige Banksie bis etwa 3 m Höhe, Blüte blassgelbe mit
blaugrauem Schimmer. Trotz des küstennahen Standortes verträgt
sie kurzfristig etwas tiefere Fröste. |
Banksia robur
(Sumpf-Banksie) |
Z 9, 3 °C
bis 9 °C. ****
Kleine, oft kriechende Banksie bis 3 m Höhe. Blüte metallisch
grün mit gelblichem Ton. Regeneriert sehr gut nach krättigem
Rüchschnitt oder Schädigung. |
Banksia serrata
(Sägeblatt-Banksie) |
Z 9, 3 °C
bis 5 °C. ****
Relativ große Bankie, bis etwa 15 m Höhe, mit dekorativer cremegelber
Blüte. Entsprechend ihrer Herkunft sollte sie geringe Fröste tolerieren
und starken Rückschnitt vertragen. |
Banksia spinulosa
(Haarnadel Banksie) |
Z 9, 3 °C
bis 8 °C. ****
Buschige Banksie bis 3 m Höhe mit feinen, leicht gezähnten
Blättern und großer, goldfarbener Blüte. Hervorragende
Kübelpflanze. |
Begonia
evasiana var. grandis
(Riesenbegonie) |
Z 7, 15 °C
bis 21 °C (?) mit Mulch. *
Winterharte Begonien? Ja, diese Art kann mit Mulch an einem warmen Standort
überdauern. Zieht im Winter ein. Blüte rosa im
Spätsommer. |
Bergenia ciliata 'Kalamuni'
(Kashmir-Bergenie) |
Z 7 bis 21 °C.
****
Bergenie vom Naturstandort des Trachycarpus takil am Kalamuni-Pass.
Große runde Blätter mit rötlich weißem Blütenstand.
Zieht im Winter ein. |
Beschorneria rigida |
Z 8a/b, 8 °C
bis 16 °C? ***
Agavenähnlicher, immergrüner Exot mit dekorativer, gelb-roter
Blüte, am besten Kübelhaltung, ev. in milden Regionen im
Freiland. |
Beschorneria septentrionalis
(Nördliche Beschornerie) |
Z 8a/b, 12 °C
bis 15 °C? ****
Schattenverträglicher, agavenähnlicher Xerophyt, immergrün,
am besten Kübelhaltung, ev. mit Abdeckung in milden Regionen im
Freiland. |
Beschorneria yuccoides
(Yuccaähnliche Beschornerie) |
Z 8a/b, 12 °C
bis 13 °C? ****
"Ungefährliche" Kübelpflanze mit großen kräftigen
Blättern, für die Terrasse oder den Wintergarten.
Experimerntierfreudige Gärtner mögen einen Versuch im Freiland
mit Winterschutz wagen. |
Blechnum hastatum |
Z 8?, 8 °C
bis ? °C ****
Immergrüner, chilenischer Farn mit unterirdischen Rhizomen, die im Laufe
der Zeit einen dichten Teppich bilden. Winterhärte unbekannt. Guter
Versuchskandidat für den schattigen, aber lichten
Unterwuchs. |
Butia capitata
(Geleepalme) |
Z 9, 7 °C
bis 13 °C. *
Blaublättrige Fiederpalme für milde Regionen mit Schutz + Heizung.
Der erste Sämling. |
Butia capitata x Jubaea
chilensis |
Z 9, 7 °C
bis 12 °C. ****
Elegante F1-Hybride per manueller Bestäubung. Die "Blaue-Mauritius"
unter den frostverträglichen Palmen, die fast die Winterhärte von
Jubaea chilensis haben soll. Dekorative Kübelpflanze oder mit
beheiztem Schutz auszupflanzen. |
Buxus
balearica
(Mallorca-Buchsbaum) |
Z 8, 18 °C
bis 20 °C. *
Immergrüner Buchs-Baum von den Balearischen Inseln mit großem,
dekorativem Blatt. Erstaunlich winterhart, dürfte für die wintermilden
Regionen gut geeignet sein. In kalten Regionen nur mit Schutz |
Callistemon linearifolius |
Z 8/9, 5 °C
bis 12 °C. ****
Kleiner Zylinderputzer mit roter Blüte und schmal lanzettlichen,
großen Blättern, eventuell für sehr milde Standorte, ansonsten
Kübelpflanze. |
Callistemon pallidus
(Zylinderputzer) |
Z 8, 11 °C
bis 12 °C. ****
Größerer Zylinderputzer mit zitronen-gelber Blüte, bis 10
m Höhe, zumeist aber kleiner bleibend. |
Callistemon pityoides
(Zylinderputzer) |
Z 8, 13 °C
bis 15 °C. ****
Zylinderputzer mit sehr schöner, cremig-gelber Blüte, ab
13°C können Schäden auftreten, in winterkalten Regionen
Kübelhaltung. |
Callistemon rigidus
(Steifblättriger Zylinderputzer) |
Z 8, 14 °C
bis 17 °C. **
Roter Zylinderputzer, für milde Regionen an einem geschützten
Standort, aus Saat einer langjährigen Freilandpflanze in
Düsseldorf. |
Camellia japonica
(Kamelie) |
Z 7, 12 °C
bis 23 °C. *
Langsam wachsender, immergrüner Strauch oder Baum mit dekorativer
Blüte im Frühjahr. Halbschattiger Standort mit saurem Boden ist
ideal. Folgende Sorten:
- 'Nikisi Kerin' kräftig rote Blüte mit hell weißer
Panaschierung
- 'Campbelli' doppelt gefüllte, rote Blüte mit langen
Staubfäden
- 'Tristrem Carlyon' doppelt gefüllte, rote,
päonien-ähnliche Blüte |
Camellia japonica 'Sintra'
(Kamelie) |
Z 8, 12 °C
bis ? °C. *
Immergrüner Strauch oder Baum mit hübscher Blüte im
Frühjahr. Halbschattiger Standort mit saurem Boden ist ideal. Sämlinge
von rosafarbenen Hybriden aus Sintra. Winterhärte und Blüte bleiben
damit spannend |
Campanula punctata
(Gepunktete Glockenblume) |
Z 6, 21 °C
bis 25 °C. **
"Tropische" Glockenblume mit riesigen, bis zu 7 cm großen Blüten.
Geeignet für den Steingarten oder das Staudenbeet, zieht im Winter ein.
Hart bis Z 6. |
Canna lumbautum
(C. indica var. indica 'Tamaulipas')
(Indisches Blumenohr) |
Z 7, 3 °C
bis 21 °C mit Mulch. ****
Die "winterharte" Canna schlechthin. Ableger eines hier seit 1996 Jahren
im Freiland wachsenden Exemplares. Bis 2,5 m hoch mit kleiner, dunkel roter
Blüte. |
Ceanothus 'Burkwoodii'
(Blausäckel) |
Z 8, 16 °C
bis 19 °C. **
immergrüner kräftiger Busch für sonnige Standorte, eindrucksvolle
blaue Blüte im Frühsommer. |
Ceanothus ×delilianus 'Gloire de
Versailles'
(Blausäckel) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. **
Der härteste Blausäckel. Halbimmergrüne, großblättrige
Sorte mit hellem Blatt und frühherbstlicher hellblauer
Blüte. |
Ceanothus 'Henry Defosse'
(Blausäckel) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. **
Halbimmergrüne, großblättrige Sorte mit kräftig blauer
Blüte. |
Ceanothus impressus 'Victora'
(Blausäckel) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. *
Sehr robuste Varietät des Blausäckels mit kleinerem Blatt und
hellblauer Blüte, die härteste Art der immergrünen
Bläusäckel. |
Ceanothus 'Marie Simon'
(Blausäckel) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. **
Halbimmergrüne, großblättrige Sorte mit hell-rosa
Blüte. |
Ceanothus 'Blue Mound'
(Blausäckel) |
Z 8, 12 °C
bis 18 °C. **
Eleganter, immergrüner Busch mit lila-blauer Blüte im Sommer, bis
2,5 m groß. |
Ceanothus 'Concha'
(Blausäckel) |
Z 8, 15 °C
bis 21 °C. **
Tief blaue Blüten im Frühsommer, kräftiger Wuchs, bis 2m
Höhe. Gärtnerische Herkunft. |
Ceanothus thyrsiflorus repens
(Blausäckel) |
Z 8, 16 °C
bis 19 °C. *
Großblättrige Form des Blausäckels, bildet kräftige
bis 2 m hohe Büsche. |
Centranthus ruber
(rote Spornblume) |
Z 7, 16 °C
bis 22 °C. *
Halbimmergrüner, mediterraner Exot mit großen, rot blühenden
Trugdolden im Frühsommer bis zu den ersten Frösten. Sehr langer
Blüher und sehr hart. |
Ceratostigma plumbagoides
(Bleiwurz) |
Z 6, 21 °C
bis 23 °C. *
Laubabwerfender Bleiwurz mit kräftig blauer Blüte im Hochsommer,
eher als Bodendecker nutzbar. |
Ceratostigma willmottianum
(Bleiwurz) |
Z 7, 17 °C
bis 20 °C. *
Laubabwerfender Strauch mit schöner hell-blauer Blüte im Sommer
bis in den Herbst, sehr robust. |
Cercis siliquastrum
(Judasbaum) |
Z 7, 21 °C
bis 23 °C. *
Sommergrüner kleiner Baum mit magenta-farbener Blüte im
Frühsommer, sehr hart und äußerst attraktiv. |
Chamaecytisus pygmaeus
(Zwergginster) |
Z 7, 17 °C
bis 21°C. ***
Halbimmergrüner, kleinbleibender Ginster für das Xerophytenbeet
oder den Wüstengarten mit hübscher gelber Blüte im
Frühsommer. |
Chamaedorea microspadix
(Bambuspalme) |
Z 8b, 7 °C
bis 12 °C (?) mit Mulch. ***
Bis 2,5 m große Fiederpalme mit schlankem Stamm aus dem
zentralmexikanischen Bergland, dürfte etwas empfindlicher als C.
radicalis sein. |
Chamaedorea radicalis
(Grundblühende Bergpalme) |
Z 8, 8 °C
bis 17 °C mit Mulch. ****
Die winterhärteste Fiederpalme, mit Mulch auch in etwas kälteren
Regionen, regeneriert sehr gut. |
Chamaemelum nobile
(Römische Kamille) |
Z 6, 20 °C
bis 25 °C. *
Aromatischer Bodendecker aus dem südwestlichen Europa. Ausreichend hart
und niedrigbleibend. |
Chamaerops humilis
(Zwergpalme) |
Z 8b, 9 °C
bis 15 °C.
Robuste Mittelmeerpalme für die Südwand in milden Regionen mit
Schutz. |
Chamaerops humilis
'Cerifera'
(Blaue Zwergpalme) |
Z 8b, 8 °C
bis 15 °C.***
Blaublättrige Varietät der Zwergpalme mit sehr dekorativem Farbeffekt.
Für milde Regionen mit hoher Jahreswärmesumme und
Winterschutz. |
Cheilanthes acrostica
(Mauer-Lippenfarn) |
Z 8b, 11 °C
bis 14 °C.***
Zierlicher, mediterraner Farn für den geschützten Standort mit
winterlichem Schutz oder als genügsame, sehr trockentolerante
Topfpflanze. |
Cheilanthes lanosa
(Wolliger Lippenfarn) |
Z 7, 22
°C.***
Immergrüner, weißlich-silbriger, zierlicher Farn aus Nordamerika
für den sonnigen und trockenen Standort im Yuccabeet oder
Sukkulentengarten. |
Chiastophyllum oppositifolium
(Walddickblatt) |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. *
Das Walddickblatt ist ein immergrünes Dickblattgewächs mit sukkulenten
Blättern und eignet sich gut im lichten Unterwuchs und mäßig
feuchten Böden. Hübsche gelbe Blütenrispen im
Spätfrühlung bis Sommer. |
Chimonanthus yunnanensis
(Winterblüte) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. *
Winterblühender, laubabwerfender Strauch mit weißer, stark duftender
Blüte, sehr robust und gut winterhart. |
Chimonanthus praecox
(Winterblüte) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. *
Winterblühender Strauch mit gelblicher, stark duftender Blüte,
sehr robust, geschützter Standort. |
Chimonobambusa tumidissinoda
(Krückstockbambus) |
Z 7b, 19 °C
bis 22 °C. *
Gut winterharter Bambus mit auffälligen Nodien, die "tellerartig"
geschwollen sind. Sehr dekorativ für den etwas größeren
Garten. |
xChitalpa
tachkentensis |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. **
Dekorativer Blühexot für den etwas kleineren Exotengarten mit
Orchideenartigen-Blüten, laubabwerfend. Auch in etwas kälteren
Regionen geeignet. |
Choisya ternata 'Aztec Pearl'
(Orangenblume) |
Z 7, 18 °C
bis 21 °C. **
In milden Regionen gut harter, immergrüner Busch mit duftender Blüte,
toleriert Halbschatten. |
Chrysanthemum
arcticum x koreanum
(winterharte Chrysantheme) |
Z 7b, 19°C
bis 22 °C. ***
Sehr gut winterharte Chrysanthemen in verschiedenen Sorten, Blüte erscheint
im Herbst. Pflanzen ziehen im Winter ein. |
Chusquea culeou |
Z 7/8, 17 °C
bis 21 °C. ****
Wahrscheinlich die härteste Chusquea, 46 m groß,
mit grazilem Habitus. |
Cistus albidus
(Weißblättrige Zistrose) |
Z 8, 15 °C
bis 17 °C. **
Bis 1 m große Zistrose mit silber-grauem Blatt, hübsche rosa
Blüte. |
Cistus laurifolius
(Lorbeerblättrige Zistrose) |
Z 6, 19 °C
bis 25 °C. ***
Die winterhärteste Zistrose mit großer reinweißer Blüte
und aromatischem Blatt, mit leichtem Schutz auch für kalte Regionen.
Sämlinge einer langjährigen, winterharten Freilandpflanze,
ursprüngliche Herkunft aus Anatolien. |
Cistus populifolius 'Col St. Pierre'
(Pappelblättrige Zistrose) |
Z 8, 17 °C
bis 18 °C. ****
Zwar nicht die winterhärteste Zistrose, aber der Ökotyp des
nördlichsten Standorts aller Zistrosen und wohl der kälteste
Westeuropas vom Col de Saint-Pierre in den Cévennes auf 601 m Höhe.
Mit bis zu 2 m Höhe relativ große Zistrose, hübsches exotisches
Blatt, weiße Blüte. |
Clerodendrum bungei
(Chinesischer Losbaum) |
Z 6, 17 °C
bis 23 °C. **
Sie suchen exotische Blühpflanzen für den Spätsommer? Wählen
Sie diesen laubwerfenden Strauch, mit prächtiger rosa-roter Blüte
von August bis zu den ersten Frösten. Mit Mulchung sehr
hart. |
Clerodendrum trichotomum
(Japanischer
Losbaum) |
Z 7, 17 °C
bis 22 °C. *
Exotischer, laubabwerfender Baum mit sehr dekorativer rötlich-weißer
Blüte, gut winterhart, Endgröße 34 m, auch geeignet
für japanisches Design. |
Colletia paradoxa |
Z 8, 12 °C
und mehr. ****
Bizarrer Exot mit breit gegenständigen Phyllodien und exotischem Habitus.
Selten. |
Colutea arborescens
(Gewöhnlicher Blasenstrauch) |
Z 6, 19 °C
bis 25 °C. ***
Dekorativer Zierstrauch mit großen gelben Schmetterlingsblüten
und schmückenen Hülsenfrüchten. An einem sonnigen und warmen
Standort ist C. arborescens wenig problematisch. Am besten wäre
ein neutraler bis leicht kalkhaltiger Boden. Jungpflanzen und erdnahe Jungtriebe
sind schneckengefährdet. |
Cordyline australis
(Keulenlilie) |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. *
Rasch wachsende Dracena mit schlankem Stamm und yucca-artigem Schopf, für
milde Gegenden an geschütztem Standort. |
Corokia cotoneaster
(Zickzack-Strauch) |
Z 8, 16 °C
bis 19 °C. *
Sehr dekorative, exotische Pflanze für die milden Regionen, hat bis
16 °C keine Winterschäden. |
Crinum xpowellii
(Hakenlilie) |
Z 6, 12 °C
bis 23 °C. *
Freilandamaryllis, mit Mulch selbst in kalten Regionen auspflanzbar, große
weiß-rosa Trichterblüten, sehr dekorativ. |
Cunninghamia lanceolata
(Spießtanne) |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. *
Immergrüne skurrile Sumpfzypresse, langsam wachsend, ähnlich der
Araukarie, passt gut zu japanischem Design. |
Cylindropuntia imbricata
(Baum Cholla) |
Z 6/7, 15 °C
bis 25 °C. **
Schlanke, stammbildende "Baum-Opuntie" für den trockenen Standort in
warmen Regionen. Mit winterlichem Schutz vor Feuchtigkeit auch in etwas
schwierigen Regionen auspflanzbar, dann sollte ein möglichst sonniger
Standort gewählt werden. |
Cylindropuntia kleiniae
(Kleins Cholla) |
Z 6/7, 15 °C
bis 21 °C. **
Aufrecht wachsende, kandelaberartige Opuntie für den trockenen Standort
in Regionen mit hoher Wärmesumme. |
Danae racemosa
(Alexandrinischer Lorbeer) |
Z 7b, 19 °C
bis 22 °C ****
Sie suchen immergrünen, exotischen Unterwuchs für schattige, schwierige
Stellen? Danae racemosa ist hierfür ideal, sie wird bis 1,2 m
hoch und kann hervorragend im lichten Vollschatten ausgepflanzt werden, rote
Beeren. |
Daphniphyllum
macropodum
Großes
Lorbeerblatt |
Z 7b, 18 °C
bis 22 °C ****
Immergrünes Lorbeerblattgewächs mit großen Blättern
in dekorativen Scheinwirteln. Für etwas mildere Regionen geeignet.
Langsamwachsend als Strauch, Endgröße wahrscheinlich wie ein kleiner
Baum. |
Dasylirion acrotrichum
(Pinsel-Rauhschopf) |
Z 9, bis 7 °C.
*
Dasylirion mit grünen steifen Blättern und zerfaserter Spitze,
gut stammbildend, leider nicht ausreichend hart. |
Dasylirion berlandieri 'Dolores'
(Berlandiers Rauhschopf) |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. ****
Grüne, leicht goldfarbene, elegante Blätter, aus Zentralmexiko,
nahe der Stadt Dolores Hidalgo, 1.9002.100 m. In kontinental
geprägten, mitteleuropäischen Gärten versuchenswert, ansonsten
nur für sehr milde und trockene Standorte, sonst Kübelhaltung.
|
Dasylirion berlandieri 'Garza Garcia'
(Berlandiers Rauhschopf) |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. ****
Blaugrüne, elegante Blätter, sehr selten, aus Nordmexiko, nahe
der Stadt San Pedro Garza Garcia bei Monterrey, 1.2001.500 m. In
kontinental geprägten, mitteleuropäischen Gärten versuchenswert,
ansonsten nur für sehr milde und trockene Standorte, sonst
Kübelhaltung. |
Dasylirion cedrosanum |
Z 8, 12 °C
bis 16 °C. ****
Stammbildender Rauhschopf mit weiß grauem Blatt, ev. für milde
Regionen. |
Dasylirion longissimum
(Riesen-Rauhschopf) |
Z 8/9, 8 °C
bis 15 °C. *
Größerer Rauhschopf aus Mexiko mit prächtigem Blütenstand,
Kübelhaltung. |
Dasylirion quadrangulatum
(Grasbaum Rauhschopf) |
Z 8/9, 8 °C
bis 17 °C. *
Architektonisch das schönste Dasylirion ohne randständige
Zähnchen und mit anspechendem Habitus,
Kübelhaltung. |
Dasylirion miquihuanense
(Miquihuana Rauhschopf) |
Z 8, 12 °C
bis 17 °C. ****
Baumähnlicher Rauhschopf bis 2 m und Blättern bis 120 cm. In
kontinental geprägten, mitteleuropäischen Gärten versuchenswert,
ansonsten Überwinterung im Kaltgewächshaus. |
Dasylirion texanum
(Texas Rauhschopf) |
Z 7, 12 °C
bis 21 °C. ***
An regengeschützter und trockener Stelle versuchenswerter Rauhschopf
mit breiten, grün-gelblichen Blättern, winterlicher Nässeschutz,
nur für Regionen mit hoher Wärmesumme, ansonsten
Kübelhaltung. |
Dasylirion wheeleri
(Wheelers Rauhschopf) |
Z 7, 13°C
bis 21°C. *
Dieser Rauhschopf toleriert auch Feuchtigkeit in gewissem Rahmen, für
mildere Gärten oder geschützte Stellen, bedarfsweise
Schutz. |
Dicksonia antarctica
(tasman. Baumfarn) |
Z 9, 5 °C
bis 19 °C mit Schutz. *
Baumfarn für schattig, feuchte Standorte. Nicht winterhart. Der
härteste aller Baumfarne, mit regelmäßig gutem Schutz
auspflanzbar, besser Kübelhaltung und Überwinterung im Kalthaus,
bis 7 m Höhe. |
Diospyros kaki
(Kakibaum) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. *
Hübscher laubabwerfender Baum, sehr robust und mit gelegentlichem
Fruchtansatz. |
Distylium racemosum
(Traubiger Zweigriffel) |
Z 7, 21 °C
bis 23 °C. ***
Robustes und gleichzeitig architektonisch wertvolles, immergrünes
Hamamelisgewächs, das relativ anspruchslos ist. Für japanisches
Design, Bambus, alpine Gärten oder andere exotische Arrangements, bis
Z 7 ohne Schutz sicher. |
Dorycnium rectum
(Aufrechter Backenklee) |
Z 7, 20 °C
bis 23 °C. ****
Mediterraner, laubabwerfender Strauch bis etwa 1,5 m Höhe für den
Steingarten, Wüstenbeet oder in Kombination mit
Xerophyten. |
Drymis winteri
(Winterrinde) |
Z 7/8, 17 °C
bis 21 °C. **
Chilenischer, immergrüner Busch oder kleiner Baum aus der Familie der
Magnoliengewächse. In milderen Regionen ausreichend hart. |
Dryopteris affinis 'Cristata'
(Königswurmfarn) |
Z 5, bis 27°C.
***
Grandioser, immergrüner Farn für den schattigen, feuchten Bereich
im Exotengarten. Bizarre Kristatform mit großem architekonischen Wert
für den Garten; bildet im Laufe der Jahre einen bis 60 cm hohen Stamm.
Sehr hart. |
Edgeworthia
chrysantha
(Papierstrauch) |
Z 8, 15 °C
bis 20 °C. *
Winterblühender Strauch aus China mit dekorativer Blüte und tollem
Geruch. Geeigent für milde Regionen an einem geschützten
Standort. |
Elaeagnus
xebbingei
(immergrüne Ölweide) |
Z 7a, 19 °C
bis 23 °C. *
Sehr robuster, immergrüner Exote mit silbrig glänzendem Blatt,
als Solitär, in Gruppenpflanzung oder als Heckenpflanze. |
Embothrium coccineum 'San
Martin'
(Chilenischer Feuerbusch) |
Z 7b, 15 °C
bis 21 °C. ***
Eine winterharte Proteaceae für den geschützten Standort,
(halb-)immergrün mit attraktiven roten Blüten im
Frühsommer. |
Erica
arborea
(Baum-Heide) |
Z 8, 14 °C
bis 15 °C **
Großer immergrüner Staruch oder kleiner Baum, der mancherorts
im Mittelmeergebiet betsandsbildend ist. Für den mitteleuropäischen
Garten kaum geeignet, besser als Kübelpflanze. Sehr
dekorativ. |
Eriobotrya japonica
(Japanische Wollmispel) |
Z 8, 17 °C
bis 21 °C. *
Kleiner Baum mit großen ornamentalen Blättern, sonniger und
geschützter Standort. |
Eryngium agavifolium
(Agavenblättriges Mannstreu) |
Z 7b, 15 °C
bis 23 °C. *
Immergrüner agavenähnlicher Exot aus Argentinien für das
Sukkulentenbeet oder den mediterranen, warmen Garten. Sehr dekorativ und
gut hart. |
Eryngium pandanifolium |
Z 7, 13 °C
bis 19 °C. ***
Immergrüner, yuccaähnlicher Exot mit grazilem Laub und großer
Blüte von 1,5(4) m Höhe. Gut geeignet fürs Wüstenbeet
in wintermilden Regionen. |
Escallonia
rubra x montana 'Bergland'
(Bergland-Eskallonie) |
Z 7b, 16°C
bis 21 °C. ***
Immergrüner, südamerikanischer Strauch mit weiß-rosaferbenen
Blüten im Sommer. |
Eucalyptus archeri |
Z 7, 18 °C
bis 23 °C. ***
Robuste Eucalyptus, die alpine Form von Eucalyptus gunnii,
verträgt Wind und wächst schnell. Eine der fünf besten
Eucalypti für die Freilandkultur mit Schutz. Serie
Viminales. |
Eucalyptus dalrympleana |
Z 8, 15 °C
bis 19 °C. ***
Ähnlich E. debeuzevillei mit grau weißlicher Rinde und
langen grau-blauen Blättern. Schnellwachsend, gut geeignet in milden
Regionen für etwas größere Gärten mit Schutz. Serie
Viminales. |
Eucalyptus debeuzevillei |
Z 7, 15 °C
bis 22 °C. *
Sehr harte Eucalyptus mit grau weißlicher Rinde und bläulichem
Laub. Langsamwachsend, Serie Eucalyptus. |
Eucalyptus moorei nana |
Z 8, 13 °C
bis 21 °C. ****
Langsam wachsende Eucalytus, mit graugrünem, schlankem Blatt.
Für wintermilde Regionen mit Schutz geeignet. |
Eucalyptus neglecta |
Z 8, 16 °C
bis 19 °C. ***
Sehr robuste Eucalyptus bis 15m Höhe, viereckige Äste
ähnlich E. globulus.
Serie
Viminales. |
Eucalyptus niphophila 'Charlotte Pass'
(Schnee-Eukalyptus) |
Z 7, 15 °C
bis 23 °C. ****
Ökotyp des Schnee-Eukalyptus vom kältesten und höchsten
Naturstandort, NSW 1850 m, mit historischen 23 °C an der dortigen
Wetterstation. Schutz in kalten
Wintern.
Serie Eucalyptus. |
Eucalyptus niphophila 'Mt. Bogong'
(Schnee-Eucalyptus) |
Z 8, 15 °C
bis 23 °C. **
Ökotyp des Schnee-Eukalyptus vom Mount Bogong, Victoria 1700 m. Dort
kräftige, bis 8 m große Eukalyptus-Bäume an regnerischem,
kühlem Standort. Serie Eucalyptus. |
Eucalyptus nitens
(Glanz-Eucalyptus) |
Z 8, 12 °C
bis 16 °C. ****
Rasch wachsende Eucalytus mit großen tropischen Blättern und
kräftigem Geruch. Kaum Phototropie, daher ungewöhnlich symmetrisch
aufrechter Wuchs. |
Eucalyptus parvifolia
(Eucalyptus parvula) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. ***
Die wahrscheinlich am besten für unser Klima geeignete Eucalpytus, da
sie hervorragend Dauerfrost toleriert, langsam wachsend mit grünem Blatt.
Schutz in kalten Wintern. Serie Microcarpae. |
Eucryphia cordifolia |
Z 8, 9 °C
bis 12 °C. ***
Immergrüner, dekorativer Baum aus Chile mit weißen Blüten
im Hochsommer und dekorativ gesägtem Blatt. |
Eucryphia
xnymanensis |
Z 7, 10 °C
bis 13 °C. *
Dekoratives, immergrünes Gehölz mit weißer Blüte im
Herbst, bis 4 m, Kübelhaltung. |
Euphorbia myrsinites
(Myrtenblättrige-Wolfsmilch) |
Z 6, 19 °C
bis 24 °C. *
Sukkulente, immergrüne Euphorbie mit bläulichem Blatt für
den sonnigen Standort im Exotengarten, sehr hart. |
Euphorbia robbiae
(Mandelblättrige Wolfsmilch) |
Z 7a, 17 °C
bis 23 °C. *
Immergrüne, dekorative Euphorbie für den schattigen bis sonnigen
Standort. Kompakte Varietät der
Euphorbia
amygdaloides L. |
Eutrema japonicum
(Wasabi) |
Z 7, bis 21 °C.
***
Ein kulinarischer Exot für feuchte oder sumpfige Stellen des Gartens.
Dekorative rundliche Blätter und die Aussicht, selber originales Wasabi
zu ernten, anstatt der Kunstpaste aus der Tube. |
Fabiana imbricata |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. ***
Eleganter immergrüner Strauch aus Südchile mit weiß-lila
Röhrenblüten. |
Fatsia japonica
(Zimmeraralie) |
Z 7, 13 °C
bis 23 °C. *
Immergrüner Exot mit großen, tropischen Blättern, buschig
bis 5 m Höhe, sehr hart. |
Feijoa sellowiana
(Acca, brasil. Guave) |
Z 8b, 7°C
bis 15 °C.
Brasilisanische Guave mit rot weißer Blüte, am besten
Kübelhaltung. |
Ficus carica
(Feigenbaum) |
Z 6, 14 °C
bis 23 °C. **
Feigenbaum, in Mitteleuropa meist als Strauch, seltener als
Baum. |
Foeniculum vulgare 'Bronze'
(Bronze-Fenchel) |
Z 7, bis 21 °C.
***
Mediterraner, graziler Exot für den Steingarten oder in Kombination
mit Xerophyten. Bronzefarbenes Blatt mit wertvoller
Architektur. |
Fuchsia magellanica 'Alba'
(Weiße Magellan-Fuchsie) |
Z 7, 16 °C
bis 24 °C. *
Stammbildende, winterharte Sorte mit dezenter, weißer, rosa tingierter
Blüte. Interessant ist, dass diese Sorte in normalen Wintern nicht
zurückfriert, sondern einen Stamm aufbauen kann. Erst ab 13 °C
bis 15 °C frieren die Stämme zurück. Sehr hart auch
in etwas kälteren Lagen, dennoch ist Wurzelmulch in kälteren Wintern
zu empfehlen. |
Furcraea longaeva
(Hundertjährige Furcraea) |
Z 9, 8 °C
bis 11 °C. **
Yucca-ähnliche Pflanze mit weichem Blatt ohne stechende Blattspitze,
als dekorative Kübelpflanze für die mediterrane
Terrasse. |
Garrya elliptica
(Oregon Beckerkätzchen) |
Z 7b, 18 °C
bis 22 °C. *
Immergrüner Strauch bis 4 m Höhe mit dekorativen langen
Blüten-Kätzchen in der kalten Jahreszeit, gut hart. |
Gaura
lindheimeri
(Präriekerze) |
Z 7, 23 °C.
*
Exotische Pflanze der südlichen USA mit weißlich-roter Blüte.
Gut hart, zum Beipflanzen an Yuccas, Palmen oder im Steingarten.
|
Genista
aethnensis |
Z 7b, 15 °C
bis 21 °C **
Ätna-Ginster mit gelblicher Blüte, im Alter bis Baumgröße.
Ausreichend hart in milden Regionen, an geschützter Stelle auch in Z
7b. |
Geum chiloense
(Chilenische Nelkenwurz) |
Z 7, 18 °C
bis 22 °C. *
Südhemisphärische, dekorative Nelkenwurz für das Staudenbeet
oder die Exotenpflanzung. Attraktive, rote Blüten im Sommer zeichnen
die Pflanzen aus. Wählen Sie einen feuchten, aber durchlässigen,
neutralen bis leicht säuren Boden. |
Gladiolus papilio
(Schmetterlings-Gladiole) |
Z 6/7 24 °C.
**
Relativ gut winterharter, südhemisphärischer Exot aus Südafrika.
Im Spätsommer sehr dekorative, becherförmige Blütem.
Empfehlenswert. |
Grevillea juniperina |
Z 8, 12 °C
bis 16°C. ***
Hübsche Proteaceae mit Büscheln roter Blüten und schmalen
langen Blättern. |
Grevillea
rosmarinifolia |
Z 8, 13 °C
bis 19 °C. ***
Buschige Art bis 3 m Höhe mit zierlichem Blatt und schöner, roter
Blüte. |
Gunnera manicata
(Brasilianisches Mammutblatt) |
Z 6, 9 °C
bis 23 °C mit Mulch. *
Exotische Staude mit imposanten, riesigen Blättern an langen Stielen,
winterliches Mulchen. |
Halimiocistus revolii |
Z 8, 17 °C
bis 19 °C. ****
Kleine Zistrose, gelbliche Blüte. Sicher hart bis 17 °C,
wahrscheinlich mehr. |
Halimiocistus sahucii |
Z 8, 16 °C
bis 19 °C. *
Kleine Zistrose mit reinweißer Blüte, hart bis 18 °C,
hübscher Bodendecker. |
Hedychium densiflorum 'Assam Orange'
(Tibet-Ingwer) |
Z 7, 6 °C
bis 21 °C? mit Mulch. ****
Dekorative Knollenpflanze mit orange-farbenen Blütenständen, Abdeckung
im Winter und sonnig-warmer Standort. Wahrscheinlich ebenso hart wie die
Sorte 'Tara'. |
Hedychium coccineum 'Tara'
(Scharlach-Zieringwer) |
Z 7, 6 °C
bis 21 °C mit Mulch. ****
Gut harter, dekorativer Zieringwer mit rot-orangen Blütenständen,
Abdeckung im Winter und sonnig-warmer Standort. |
Hedychium spicatum 'Mt. Takil'
(Mt. Takil Ingwer) |
Z 7, 7 °C
bis 21 °C mit Mulch.
Dekorative Knollenpflanze mit wunderschönen Blütenständen,
Abdeckung im Winter. Hedychium spicatum 'Mt. Takil' ist die Wildform
vom Trachycarpus-Takil-Berg im Himalaya (vorher hier
fälschlicherweise als H. garderianum angeboten). |
gefüllte
Helleborus
xhybridus
(Garten Christrose) |
Z 5, 23 °C
bis 27 °C. *
Immergrüner Winterblüher mit dekorativer, intensiv
purpurfarbiger,
gefüllter Blüte, beinahe schon ein Muss für den exotischen
Garten im Winter oder zeitigem Frühjahr. |
Helleborus niger
(Schwarze Christrose) |
Z 5, 23 °C
bis 27 °C. *
Immergrüner Winterblüher aus den Alpen, Mittelitalien und dem Balkan.
Hübsche, große, weiße Blüten. Gut hart, Winter-
bis Vorfrühlingblüher und daher unverzichtbar für den
Exotengarten. |
Hesperaloe campanulata
(Glocken-Hesperaloe) |
Z 8, 12 °C
bis 15 °C. ***
Immergrüner yuccaähnlicher Exot mit hübschen,
rötlich-weißen Blüten, eventuell für milde Gärten,
sonst Kübelhaltung. |
Hesperaloe parviflora
(Rote Yucca) |
Z 7b, 15 °C
bis 21 °C. *
Sehr harter, yuccaähnlicher Exot mit randständigen Fäden und
roter Blüte. Geeignet für den warmen, sonnigen und trockenen Standort
in wintermilden Regionen. |
Iberis sempervirens
(Immergrüne Schleifenblume) |
Z 5, 25 °C
bis 28 °C. *
Mediterraner, immergrüner, niedrig wachsender Halbstrauch für
das Exotenbeet oder den Steingarten. Weißer Blütenteppich im zeitigen
Frühjahr. |
Ipheion uniflorum
(Einblütiger Frühlingsstern) |
Z 8, 9 °C
bis 21 °C.
Südhemisphärischer Frühlingsblüher für die
Steppenpflanzung, das Yuccabeet oder den Steingarten. |
Iris foetidissima
(Korallen-Schwertlilie) |
Z 6, 23 °C
bis 25 °C. *
Südwesteuropäische, immergrüne Iris mit hübscher Blüte
und korallenfarbener Fruchtdekoration im Winter, gut hart. |
Iris japonica
'Variegata'
(Japan-Schwertlilie) |
Z 7/8, 12 °C
bis 21 °C ***
Dekorative, panaschierte Form der Japan-Schwertlilie. In milden Regionen
wahrscheinlich hart, in kalten Wintern eventuell leicht schützen. Vielleicht
auch Z 7b. |
Iris lactea
(Weiße Schwertlilie) |
Z 6?, bis 21 °C
und mehr? ****
Asiatische Schwertlilie mit attraktiven, rosa-bläulichen, blassen
Blüten. Wegen des sehr großen Verbreitungsbietes von Zentralasien,
über den Himalaya bis Korea aller Wahrscheinlichkeit nach ausreichend
hart. |
Iris
pallida
(Bleiche Schwertlilie |
Z 5, 21 °C
bis 26 °C. *
Dekorative Schwertlilie aus Ostösterreich mit blau-silbrigem Blatt und
prächtigen lavendelblauen Blüten. Gut hart, zieht im Winter ein
und sollte wegend er ausgesprochen dekorativen Blüte auch im Exotengarten
nicht fehlen. |
Iris reticulata
(Netz-Schwertlilie) |
Z 5, bis 25 °C
und mehr **
Prächtige, winterblühende, kleine bleibende Schwertlilie mit einem
sehr frühen Blühzeitpunkt im Spätwinter oder Erstfrühling.
Die Blüten stehen einzeln und sind meist dunkel violett. |
Jasminum nudiflorum
(Winterjasmin) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. *
Gelbblühender Winterjasmin, gut hart, als Bodendecker oder
Kletterpflanze. |
Jasminum officinale
(Echter
Jasmin) |
Z 7, 20 °C
und mehr *
Halbimmergrüner Echter Jasmin mit aromatischer, weißer Blüte.
Ein unentbehrlicher Kletter- und Duftexot für den exotischen Garten.
Ableger eines sehr alten Freilandexemplars aus Hamburg, seit 13 Jahren im
eigenen Garten. |
Jasminum
xstephanense
(Stephans
Jasmin) |
Z 8, 12 °C
bis 15 °C ***
Kreuzung aus Jasminum officinale × J. beesianum, versuchenswert
für milde Regionen, Kletterpflanze, halbimmergrün, Blüte rosa,
hellrot. |
Jubaea chilensis
(Honigpalme) |
Z 9, 8 °C
bis 12 °C mit Schutz.
Mäßig frostharte Fiederpalme für milde Regionen mit Schutz,
mindeste Größe zum Auspflanzen bei etwa 510 cm dickem Stamm.
|
Juncus acutus
(Yucca-Binse) |
Z 7, 20 °C
? *
Immergrüne, imposante Binse, die einer Yucca ähnelt und feuchte
Standorte besiedelt. Architektonisch wertvolle Ergänzung im
Wüstengarten oder Yuccabeet. |
Kniphofia caulescens
(Fackellilie) |
Z 7, 13 °C
bis 19 °C. *
Sehr dekorative, silbrig-grüne Fakellilie für den Dschungelgarten.
Stammbildend, daher kann sie imposante Größen erreichen! Mit Mulch
wahrscheinlich auch in etwas kälteren Regionen. |
Lagerstroemia chekiangensis |
Z 7, 16 °C
bis 21 °C. ****
Seltene, großblättrige Lagerstroemie aus China. Winterhärte
dürfte wahrscheinlich bis Z 7b ausreichend sein. |
L. indica
×fauriei 'Acoma'
(Kreppmyrte) |
Z 6/7, 17 °C
bis 23 °C. ****
Mittelgroße, ausladend wachsende Kreppmyrte mit weißer Blüte.
|
L. indica xfauriei
'Hopi' |
Z 7, 16 °C
bis 21 °C. ****
Kleine Fauriei-Hybride 23 m, kugelige Wuchsform, orange-rote
Herbstfärbung des Blattes, pink-farbene Blüte. |
L.
indica × fauriei 'Muskogee'
(Japanische Kreppmyrte) |
Z 7b, 17 °C
bis 21 °C. ****
Mittelgroße, ausgesprochen robuste und sicher blühende Fauriei-Hybride
bis 56 m, rot-orange Herbstfärbung des Blattes, hell lila Blüte.
Großpflanzen. Beachten sie auch die
Kollektionen. Alle
Lagerströmien-Großflanzen werden mehrstämmig (wie in der
Natur) gezogen, da dies den Erhalt der Baumarchitektur nach starken Frösten
eher gewährleistet als solitäre Hochstämme. |
L.
indica × fauriei 'Natchez'
(Japanische Kreppmyrte) |
Z 7, 17 °C
bis 23 °C. ****
Bis 6 m große Fauriei-Hybride, aufrecht-breit wachsend, weiße,
duftende Blüte. Die wohl am zuverlässigsten blühende Sorte,
sehr hart und möglicherweise auch für kältere Regionen geeignet.
Großpflanzen. Beachten sie auch die
Kollektionen. Alle
Lagerströmien-Großflanzen werden mehrstämmig (wie in der
Natur) gezogen, da dies den Erhalt der Baumarchitektur nach starken Frösten
eher gewährleistet als solitäre Hochstämme. |
Lagerstroemia indica 'Carolina Beauty'
(Chinesische Kreppmyrte) |
Z 8, 17 °C
bis 20 °C. ****
Höhe bis 6 m oder mehr, streng aufrecht wachsend, orange Herbstfärbung
des Blattes, violett-rote Blüte meist Mitte Juli. Großpflanzen.
Beachten sie auch die
Kollektionen. Alle
Lagerströmien-Großflanzen werden mehrstämmig (wie in der
Natur) gezogen, da dies den Erhalt der Baumarchitektur nach starken Frösten
eher gewährleistet als solitäre Hochstämme. |
Laurus nobilis
(Lorbeer) |
Z 7b/8, 17 °C
bis 21 °C.
schlanker Busch oder Baum mit duftendem Blatt, ausgewachsene Pflanzen sind
sehr robust, für milden Regionen. |
Lavatera thuringiaca
(Thüringer Strauchpappel) |
Z 7/8, 17 °C
bis 21 °C. *
Attraktiver Blühexot für sonnigen Standort, bis 200 cm Höhe,
halbimmergrün, nur für milde Regionen. |
Leptospermum lanigerum |
Z 8, 12 °C
bis 14 °C. ****
Kleiner ornamentaler Strauch bis 1 m mit weißlichen Blüten.
Frosttoleranz etwa 12 °C und etwas mehr, eeventuell für
geschützte Standorte geeignet, sonst Kübelpflanze. |
Leptospermum rupestre |
Z 8, 11 °C
bis 20 °C. ****
Kleine und langsam wachsende Art, bis 2 m Höhe, mit 1 cm großen
weißen Blüten. Wahrscheinlich die härteste Art der Gattung
Leptospermum. |
Leucothoe fontanesiana
(Desfontaines Traubenheide) |
Z 6, 21 °C
bis 26 °C. *
Immergrüner Exot mit kätzchenartigen Blüten und dekorativer
rost-roter Winterfärbung, sehr hart. |
Leycesteria formosa 'Kalamuni'
(Karamellbeere) |
Z 7, 20 °C
bis 23 °C. **
Kleiner laubabwerfender Busch mit dekorativer weiß-lila Blüte,
mit bambusähnlichem Neuaustrieb und violetten Beeren in pagoden-artiger
Anordnung im Herbst. Hier Herkunft vom Naturstandort Berg Kalamuni, dem Standort
des Trachycarpus takil. |
Liriope muscari
(Traubenlilie) |
Z 6, 21 °C
bis 25 °C. *
Immergrüner, niedrig wachsender Exot mit hübscher Sommerblüte
für sonnige bis schattige Stellen. Passt gut zu Bambus, japanischem
Design oder auch in den formalen Garten. |
Lomatia fraseri |
Z 7/8, 15 °C
bis 19 °C. ****
Australische Protea mit bizarrem Blatt, resistent gegen Wurzelfäule,
busch bis baumförmig, weiße Blüte. Auspflanzbar in milden
Regionen. |
Lomatia hirsuta |
Z 7, 19 °C
bis 22 °C. ****
Chilenische baumförmige Protea mit großen, glänzenden
Blättern und kleiner, weißer Blüte. Die härteste Vertreterin
der Gattung. |
Lonicera fragrantissima
(Wohlduftende Heckenkirsche) |
Z 5, 26 °C.
***
Herrlich duftender, winterblühender Strauch für den Exotengarten,
sehr hart, bis 2 m Höhe. |
Lunaria rediviva
(Mondviole) |
Z 5, 27 °C.
***
Hübsche einheimische Staude mit duftender Blüte im Frühling
und Winterschmuck der "Silberschötchen" |
Magnolia campbellii |
Z 7b/8, 19 °C
bis 25 °C. ***
Laubabwerfende Magnolie der mittleren Höhenlagen des Himalaya mit roten
oder weißen, spektakulären Blüten. |
Magnolia grandiflora 'Exmouth'
(immergrüne Magnolie) |
Z 6, 19 °C
bis 25 °C. ***
Immergrüne bis 12 m hohe, langsam wachsende Bäume mit weißen,
spektakulären Blüten, duftend. |
Mahonia eurybracteata
(Sichuan Mahonie) |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. ***
Immergrüne, schattenverträgliche Mahonie mit zierlichem Blatt und
gelber, herbstlicher Blüte. |
Mahonia fortunei |
Z 8, 17 °C.
***
Immergrüne, westchinesische Mahonie mit herrlichem, Cycas-ähnlichem
Blatt, anspruchloser Exot für den schattigen oder halbschattigen
Standort. |
Manfreda maculosa |
Z 8/9, 11 °C
bis 16 °C. ****
An älteren Pflanzen auftretende gepunktete Blätter, bizarre
Varietät der Manfreda, sehr selten, am besten
Kübelhaltung. |
Maytenus boaria |
Z 7b, 15 °C
bis 17 °C. ***
Immergrüner südamerikanischer Busch oder kleiner Baum mit zierlichen
Blättern. |
Manfreda maculosa x virginica
(Manfreda Hybride) |
Z 7, 21 °C
und mehr? ****
Interessante Manfreda Hybride der winterharten M. virginica
und der dekorativen M. maculosa. Über Morphologie und Freilandkultur
lassen sich zur Zeit kaum Aussagen treffen - ein spannendes Experimentierfeld.
|
Manfreda undulata ssp. glauca
(Gewelltblättrige Manfreda) |
Z 8, bis 12 °C
und mehr? ****
Blaugrau bereifte Unterart der Manfreda undulata mit dekorativem
Blatt, bis etwa 0,5 m Größe, agavenähnlich für
das drainierte Beet, mgl.weise hart in milden Regionen, Kübelhaltung
sicherer. |
Melianthus major |
Z 8, 13 °C
bis 17 °C. ***
Mediterraner Strauch mit attraktiven, bizzaren Blättern, laubabwerfend,
braunviolette Blütenstände, im Winter 20 cm Mulch. |
Michelia figo |
Z 8/9, 11 °C
bis 12 °C. *
Kleiner, immergrüner Strauch mit hübscher weinroter Blüte.
Am besten als Kübelpflanze mit Kaltüberwinterung. |
Moraea spathulata
(Mores Bergiris) |
Z 8, bis 12 °C
und mehr? ***
Zwiebelpflanze aus Südafrika mit hell-gelben Blüten, ähnlich
den Schwertlilien. Frosttoleranz bis 12 °C, Erfahrungen in
Mitteleuropa sind jedoch sehr spärlich. Es gibt einzelne erfolgreiche
Berichte mit leichter Abdeckung, an warmer, sonniger Stelle mit
durchlässigem Boden. Also durchaus ein noch relativ unerforschtes
Versuchsfeld. |
Musa balbisiana |
Z 8, 3 °C
bis 19 °C mit Schutz. ***
Banane für den geschützten Standort, bläulicher
Stamm. |
Musa basjoo
("jap. Faserbanane") |
Z 6, 12 °C
bis 25 °C mit Mulch.
Die klassische Garten-Banane, am besten geeignet für den "Einsteiger"
in Sachen exotisches Gärtnern. |
Musa nagensium |
Z 8/9, 3 °C
bis ? ****
Seltene, bis 6 m große Banane aus Ostindien, aus Höhen von 1.200
bis 1.400 m. Vielleicht ein Kandidat für die Freilandkultur in wintermilden
Regionen. Das Blatt ist weißlich blau bereift mit unterseitig kräftig
dunkelroter Mittelrippe und es ist wesentlich schlanker als bei anderen Bananen.
|
Musa sikkimensis |
Z 8, 3 °C
bis 17 °C? **
Große Banane mit rötlicher Blattunterseite und maronen-farbigen
Streifen am Jugendblatt, für milde Gärten an einem warmen Standort
geeignet. |
Musa thomsonii |
Z 8/9, 3 °C
bis 8 °C? ****
Bisher selten angebotene Banane aus Nord-Bengalen und Bhutan, über dessen
Freilandverhalten noch keine Erfahrungen vorliegen. |
Nandina domestica
(Himmelsbambus) |
Z 8, 15 °C
bis 19 °C.
Immergrüner Busch bis 2 m Höhe, blüht zuverlässig,
attraktives schirmartiges, buntes Laub mit roten Früchten im
Frühjahr. |
Nerium oleander 'Atlas'
(Oleander) |
Z 8, 14 °C
bis 17 °C. ****
Oleander ist der klassische mediterrane Exot, rote Blüte im Sommer,
bleibt bis 15 °C immergrün, die Atlas Herkunft ist als eine
der härtesten einzustufen. |
Nolina arenicola
(Sand-Nolina) |
Z 8, 14 °C
bis 16 °C.
Kleinere Nolina bis 2 m mit unterirdischem Caudex, trockene Abdeckung im
Winter, für milde Regionen. |
Nolina bigelowii
(Bigelows Nolina) |
Z 8/9, 12 °C
bis 13 °C.
Ornamentale Nolina mit blau-grünen Blättern und solitärem
Stamm, Fasern an den Blatträndern, Kübelhaltung. |
Nolina cespitifera |
Z 7/8, 12 °C
und mehr ****
Buschige Nolina, erstmals in Europa in Kultur, ähnlich Nolina texana
mit breiterem Blatt und typischerweise rauhem Blütenstand. Frosthärte
könnte vielversprechend sein, bisher 12 °C
bekannt. |
Nolina erumpens |
Z 7, 15 °C
bis 21 °C.
23 m große, stammlose Nolina ähnlich N. texana, mit
längerem und breiterem Blatt. Sehr selten. |
Nolina georgiana |
Z 8, 16 °C
bis 18 °C.
Die älteste bekannte Nolina, kleinbleibend, versuchenswert für
milde Regionen. |
Nolina gracilis
(Graziler Elefantenfuß) |
Z 10, 5 °C.
***
Lange schmale Blätter an schlanken Stämmen verleihen dieser Nolina
ein bizarres Aussehen, dunkel brauner Caudex,
Kübelhaltung. |
Nolina greenei
(Greens Nolina) |
Z 7, 15 °C
bis 21 °C. ****
Immergrüne Nolina mit schlanken, leichten gewundenen Blättern,
gut winterhart, auch in etwas kälteren
Regionen möglich. |
Nolina guatemalensis
(Guatemala-Elefantenfuß) |
Z 10, 5 °C.
*
Nicht winterharte Nolina für die Terrasse, die exotische
Fensterbank oder den Wintergarten, Blätter länger und breiter
als N. recurvata. |
Nolina lindheimeriana
(Linderheimers Nolina) |
Z 7, 21
°C.
Sehr seltene, kleine Sorte mit ausgezeichneter Winterhärte bei guter
Drainage. |
Nolina longifolia
(Langblättrige Baumnolina) |
Z 9, 5 °C
bis 9 °C. **
Nicht winterharte Baum-Nolina mit sehr ornamentalem Habitus. Hervorragende
Kübelpflanze für die mediterrane Terrasse, den Wintergarten oder
das Wohnzimmer. |
Nolina matapensis
(Sonora Nolina) |
Z 8/9, 6 °C
und mehr. ****
Baum-Nolina der Sonora- und Chihuahua-Wüste bis auf 1.700 m Höhe.
Großer Schopf aus geschwungenen, eleganten Blättern bis 3 m
Durchmesser, Kübelpflanze. |
Nolina microcarpa |
Z 7, 15 °C
bis 21 °C. *
Sehr robuste Nolina für den Steingarten, toleriert Regen, wächst
sehr langsam, benötigt trockenen Standort. |
Nolina texana
(Texas Nolina) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. ***
Gut winterharte Nolina im drainierten Beet an warmen Standorten, sehr
empfehlenswert. |
Oenothera macrocarpa
(Großfrüchtige Nachtkerze) |
Z 5, 21 °C
bis 29 °C. ***
Gut winterharte und exotische Nachtkerze aus Nordamerika. Große hellgelbe
Blüten, bodendeckender Wuchs und bizarre, vierflügelige,
große Früchte. Ein Muss für den
Exotengarten. |
Oenothera speciosa
(Weiße Nachtkerze) |
Z 5, 23 °C
bis 27 °C. *
Rosablühende Nachtkerze aus Nordamerika, hübscher, kleiner
Blühexot zur farblichen Aufwertung von Yuccapflanzungen oder
Sukkulentenbeeten, sehr hart. |
Oenothera tetragona
(Vierleisten Nachtkerze) |
Z 5, 23 °C
bis 26 °C. *
Gelbblühende Nachtkerze, immergrün. Dekorativer Blühexot zur
farblichen Aufwertung architektonischer Pflanzungen, sehr
hart. |
Olea europaea ssp. sylvestris
(Olivenbaum) |
Z 7/8, 17 °C
bis 21 °C.
Die wahrscheinlich z. Zt. härteste Form des Ölbaums, im Freiland
etwa 45 m groß, sehr langsam wachsend mit ausladendem Habitus
und kleinerem, lanzettlichem Blatt. |
Olearia macrodonta |
Z 8, 16 °C
bis 19 °C.
Immergrüner neuseeländischer Busch bis 2 m, reichlich weiße
Blüten im Sommer, für mildere Gärten geeignet. |
Olearia
×haastii
(Maßliebchenstrauch) |
Z 8, 15 °C
bis 17 °C. ***
Neuseeländischer, immergrüner Busch bis 2,5 m mit weißer
Blüte, für den milden Garten. |
Opuntia engelmannii |
Z 7, 17 °C
bis 22 °C.
Aufrecht wachsende, robuste Opuntie mit sehr großen Segmenten,
architektonisch eindrucksvolle Art, Ableger eines langjährigen
Freilandexemplars aus dem Raum Karlsruhe. |
Opuntia humifusa |
Z 5, 21 °C
bis 25 °C.
Sehr winterharte Opuntie, auch für kalte Regionen geeignet, gelbe
Blüte. |
Opuntia phaecantha |
Z 5, 21 °C
bis 25 °C.
Robuste Opuntie, auch für kalte Regionen, orange-gelbe
Blüte. |
Ornithogalum umbellatum
(Breitblättriger Dolden-Milchstern) |
Z 6 21 °C
bis 28 °C. *
Frühlingblüher aus Süd- und Westeuropa mit schirmförmigem
Blütenstand, Zwiebelpflanze für sonnige bis halbschattige Stellen.
Sehr hart, mancherorts aus Gartenbeständen verwildert. |
Osmanthus armatus
(Sichuan Duftblüte) |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. ***
Architektonisch wertvoller, immergrüner, herbstblühender Strauch,
wahrscheinlich bis Z 7b winterhart. |
Osmanthus
xburkwoodii
(Burkwoods Duftblüte) |
Z 7a, 19 °C
bis 23 °C. **
Immergrüne Hybride aus O. delavayi und O. decorus, bis
2m. Weiße Blüten mit starkem Duft. Sehr hart, verträgt
Halbschatten. |
Osmanthus
fragrans
(Herbstduftblüte) |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. **
Immergrüner Strauch aus Asien (Indien bis Japan) mit bis zu 12 cm
großen Blättern, duftende Blüte im Herbst, manchmal bis ins
Frühjahr hinein. |
Osteospermum caulescens |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. ****
Kleiner südafrikanischer Blühexot mit herrlichen
weiß-lilafarbenen Blüten, mindestens 12 °C, mit Abdeckung
mehr. |
Quercus phillyreoides
(immergrüne Eiche) |
Z 7, 16 °C
bis 23 °C. ***
Steinlindenblättrige Eiche aus Japan, bis 9 m Höhe, eine sehr harte
immergrüne Eiche, bis Z 7, mgl.weise auch Z 6. |
Paliurus
spina-christi
(Christusdorn) |
Z 7b, 17 °C
bis 21 °C. ***
Architektonisch wertvoller, laubabwerfender Strauch für den sonnigen
Standort mit exotischen Früchten und zickzackförmigen
Zweigen. |
Pancratium
maritimum
(Dünentrichternarzisse) |
Z 8/9, 7 °C
bis 19 °C? **
Narzisse des mediterranen Strandsaumes mit herrlicher, großer, weißer
Blüte im Herbst. Freilandtauglichkeit nicht exakt
bekannt. |
Paulownia tomentosa
(Blauglöckchenbaum) |
Z 6, 19 °C
bis 24 °C. *
Gut harter laubabwerfender Baum mit phantastisch großen Blättern
und blauer, sehr dekorativer Blüte. |
Pelargonium endlicherianum
(Endlichers Geranium) |
Z 7, 19 °C
bis 22 °C. *
Winterharte Pelargonie mit hell rosa Blüte. In kalten Regionen winterliche
Abdeckung. |
Petasites hybridus
(Große Pestwurz) |
Z 5, 27 °C
und mehr.
Die einheimische Pestwurz im Exotengarten? Definitiv. Mit ihren riesigen
Blättern und den frühen Blüten ist sie eine dekorative
Ergänzung für den Exotengarten, insbesondere für
tropische
Arrangements. |
Petasites japonicus
'Nishiki-Buki'
(Japanische Pestwurz) |
Z 6, 25 °C
und mehr.
Grandiose, panaschierte Schattenpflanze mit sehr früher Blüte.
Die dekorative Auslese 'Nishiki-Buki' hat hellgelb gestreifte Blätter,
verträgt halbtags Sonne und ist für feuchte Böden, auch an
Gewässern geeignet. Rhizomsperre ratsam. |
Phlomis chrysophylla |
Z 8, 13 °C
bis 19 °C. ***
Kleiner mediterraner Strauch mit gelblich-goldenen und kleinen Blättern,
sehr hübsch, Blüte gelb im Hochsommer, nur für milde Regionen.
|
Phlomis 'Edward Bowles' |
Z 6/7, 19 °C
bis 23 °C. ***
Immergrüne Hybride aus P. russeliana und P. fruticosa,
bis 1,5 m hoch, große zweifach gelbe Blüten, auch für
kalte Regionen geeigneter mediterraner Exot. |
Phlomis fruticosa |
Z 7, 15 °C
bis 20 °C. ***
Mediterraner, kleiner, silbrig glänzender Strauch bis 1 m Höhe
mit gelben Blüten im Spätsommer. |
Phlomis grandiflora |
Z 7, 16 °C
bis 21 °C. ***
Immergrüner, grau-silbrig glänzender Strauch aus Griechenland und
der Türkei. Bis 2 m hoch, große gelbe Blüten.
|
Phlomis italica |
Z 8, 14 °C
bis 20 °C. ***
Silbrig glänzender Strauch bis 1 m Höhe mit violetten Blüten,
sehr dekorativ, allerdings nur für milde Regionen. |
Phlomis lanata |
Z 8, 11 °C
bis 17 °C. ***
Phlomis aus Kreta mit kleinen, bläulich-silbrigen Blättern, niedrig
wachsend, sehr ornamental, für milde Regionen. |
Phlomis 'Le Sud' |
Z 8, 11 °C
bis 18 °C. ***
Kreuzung von P. longifolia und P. fruticosa mit kleinen,
silbrig-grünen Blättern, strauchförmig, für wintermilde
Regionen oder Kübelhaltung. |
Phlomis longifolia |
Z 8, 13 °C
bis 19 °C. ***
Kleiner mediterraner Strauch mit länglichen Blättern und gelben
Blüten, sehr dekorativ, nur für milde Regionen. |
Phlomis russeliana |
Z 6, 17 °C
bis 23 °C. ***
Immergrüne Steppenpflanze, gut geeignet für den Steingarten oder
zur Vorpflanzung des Exotenbeetes. |
Phlomis samia |
Z 8, 11 °C
bis 17 °C. ***
Hübscher mediterraner Strauch mit violetten Blüten, sehr dekorativ,
nur für milde Regionen. |
Phlomis tuberosa |
Z 7, 18 °C
bis 22 °C. ***
Mediterrane Staude mit rosa bis violetten Blüten, sehr dekorativ, zieht
im Winter ein, wahrscheinlich auch für etwas kältere Regionen geeignet.
|
Phlomis viscosa |
Z 8, 11 °C
bis 18 °C. ***
Kleiner Strauch mit sehr großen, grünen, leicht gezähnelten
Blättern und gelber Blüte, für milde Regionen. |
Phoenix rupicola
(Klippen-Phoenix) |
Z 9, 3 °C
bis 9 °C. ***
Ähnlich P. roebelinii, hat jedoch wesentlich längere und
hängende Blätter. Elegante Fiederpalme für den
größeren Wintergarten. |
Phygelius aequalis 'Yellow Trumpet'
(Gelbe Kap-Braunwurz) |
Z 6, 17 °C
bis 23 °C. ***
Südafrikanische, gelb blühende, halbimmergrüne
Phygelius Sorte für Gärten bis Zone 7b, in kalten Regionen
mit Mulch. |
Phygelius capensis 'Coccineus'
(Rote Kap-Braunwurz) |
Z 6, 17 °C
bis 24 °C. ***
Südafrikanischer Phygelius mit roter Blüte. Sehr robust,
halbimmergrün und reichlich blühend an warmer Stelle mit leuchtend
roten Röhrenblüten. |
Pinus pinea
(Mittelmeerpinie) |
Z 8, 16 °C
bis 23 °C. *
Der klassische Charakterbaum des Mittelmeeres, mit hübschem,
schirmförmigem Wuchs, gut hart in den milden Regionen. |
Podophyllum peltatum
(Nordamerikanischer Maiapfel) |
Z 6, 22 °C
bis 25 °C. ***
Hervorragende exotische Pflanze für den Unterwuchs an feuchten und
schattigen Stellen. Der Boden sollte feucht, humos, tiefgründig, leicht
sauer und ruhig mit reichlich Mull versehen sein. |
Podophyllum pleianthum
(Chinesischer Maiapfel) |
Z 7, bis 23 °C.
****
Exotische Pflanzen für den schattigen Garten. Selbst tiefster Schatten
bereitet keine Probleme. Der Boden sollte feucht, humos, tiefgründig,
leicht sauer und ruhig mit reichlich Mull versehen sein. Unter solchen
Bedingungen erreichen die Pflanzen tropische Ausmaße bis 1 m Höhe
und riesigen, glänzenden Blättern. |
Polygala chamaebuxus var. grandiflora
(Großblütriges Buchsblättriges
Kreuzblümchen) |
Z 6, 22 °C
bis 25 °C. ***
Hervorragend für den sonnigen Steingarten, das alpine Beet, Yuccapflanzung
oder Exotenbeet geeignet. Ein kalkhaltiger oder neutraler Boden, Standort
am besten sonnig und gut drainiert. |
Polygonatum
×hybridum 'Elfenstreifen'
(Panaschiertes Salomonsiegel) |
Z 6, 22 °C
bis 25 °C. ***
Hübsche, selten angebotene, weiß gestreifte Sorte des Salomonsiegels
für den Exotengarten. Sehr hart. Schattig bis halbschattiger
Standort. |
Polygonum
affine
(Felsen-Knöterich) |
Z 7, bis 23 °C.
*
Sommergrüner, mattenförmiger Bodendecker aus dem Himalaya mit
prächtigen, rosa-violetten Blütenständen, sehr
hart. |
Polygonum scoparium |
Z 8, 16 °C
bis 20 °C? ****
Bizarrer Strauch aus Korsika und Sardinien mit bis zu 1 m langen, blattlosen
Ästen und intensiver Blüte. Sehr selten, schwierige
Vermehrung. |
Polystichum
×bicknellii
(Bicknells Schildfarn) |
Z 7a, 21 °C
bis 27 °C. ****
Polystichum ×bicknellii ist ein sehr seltener,
immergrüner Farn mit filigranen Wedeln. Alles Einzelpflanzen mit individuell
unterschiedlichen Merkmalen. Halbschattiger bis schattiger Standort. Bitte
nur 1 Pflanze pro Besteller, da nur wenige Pflanzen. |
Polystichum
polyblepharum
(Spreuschuppen-Schildfarn) |
Z 5, bis 30 °C.
*
Einer der attraktivsten immergrünen Farne mit charakteristischen,
braun-schuppigen Wedelstielen. Sehr hart. Gut geeignet für halbschattigen
oder schattigen Standort. Herkunft Süd-Korea und Japan. |
Polystichum setiferum
(Borstiger Schildfarn) |
Z 7a, 21 °C
bis 27 °C. ***
Einer der schönsten immergrünen Farne mit zierlichen,
überhängenden Wedeln. Mag kalk- bis leicht saure Standorte, am
besten Halb- bis lichter Vollschatten. |
Poncirus trifoliata
(Bitterorange) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. *
Laubabwerfende Bitterorange mit ausgezeichneter Winterhärte, keine
Frostschäden. |
Poncirus trifoliata 'Flying Dragon'
(Dreiblättrige Orange) |
Z 6, 19 °C
bis 25 °C. ***
Ausgezeichnet harte und skurrile Varietät der Dreiblättrigen Orange
mit gedrehten Ästen, auch als P. trifoliata var. monstrosa
bezeichnet. |
Primula denticulata
'Cashmeriana'
(Himalaya Primel) |
Z 5, 27 °C
bis 31 °C. ***
Kugeliger Blütenstand im zeitigen Frühjahr und eine gute
Winterhärte zeichnen diese Primel aus. Sie stammt vom Naturstandort
des Trachycarpus takil Becc., kommt aber auch bis China und Afghanistan
vor. |
Primula marginata
(Geränderte Primel) |
Z 7, 20 °C
bis 21 °C. ***
Kleine, alpine Staude aus dem Mittelmeerraum, die durchaus "sukkulent" wirkt.
Die Blüten erscheinen im späten Frühjahr und sind rosa bis
blau. |
Prosopis chilensis |
Z 8/9, 5 °C
bis 12 °C. ***
Der Chilenische Mesquitebusch mit zierlichen Fiederblättern und bizarrer
Verzweigung. |
Prosopis glandulosa
(Mesquite-Akazie) |
Z 7b, 16 °C
bis 21 °C ****
Mesquitebusch aus den nordamerikanischen sowie mexikanischen Wüsten.
Als laubabwerfender Baum ist er hervorragend bis Z 7b hart. |
Prostanthera cuneata
(tasman. Bergminze) |
Z 7b, 18 °C
bis 22 °C. ***
Tasmanischer immergrüner Busch bis 1 m Höhe, nach Minze duftende
Blätter, sehr robust, in kalten Regionen mit Schutz. |
Punica granatum
'Nana'
(kleiner Granatapfel) |
Z 7b/8, 14 °C
bis 19 °C.
Laubabwerfende, kleinbleibende Granatapfel-Sorte, rot blühend in langen
heißen Sommern, für sommerheiße Regionen des
südöstlichen Mitteleuropas oder der
Oberrheinschiene. |
Puya berteroniana |
Z 9, 12 °C.
****
Attraktive Erdbromelie mit schwarzen Blüten. Eine der härtesten
Arten, ausgesprochen dekorative Kübelpflanze. |
Puya mirabilis |
Z 9, 5 °C.
****
Klein bleibende, dekorative Puya mit hellgrüner Blüte für
die Kübelhaltung im Wintergarten, dem Kaltgewächshaus oder als
Sommerdekoration im Exotengarten. |
Quercus alnifolia
(Erlenblättrige-Eiche) |
Z 8, 17 °C
bis 20 °C (?). ****
Nationalbaum Zyperns, dort endemisch, immergrün, langsam wachsend. Einzelne
Berichte deuten eine gute Winterhärte bis Z 8 an, bleibt aber noch
auszutesten. |
Quercus aucheri
(Auchers Eiche) |
Z 7b, bis
23 °C. ****
Seltene, klein bleibende, immergrüne Eiche aus dem östlichen
Mittelmeergebiet,
strauchförmig.
Essbare Eicheln, die von der Basis aus keimen und nicht wie üblich von
der Spitze. Versuchenswert in milden Regionen. |
Quercus brantii
(Persische Eiche) |
Z 8, bis
21 °C (?). ****
Die Persische
Eiche ist eine halbimmergrüne oder laubabwerfende, kleinere Eiche mit
dekorativem Blatt und Eicheln. Das Verbreitungsgebiet liegt im östlichen
Mittelmeerraum, Kleinasien bis Mittlerer Osten. Versuchenswert in milden
Regionen. |
Quercus cerris
(Zerreiche) |
Z 6, bis 25 °C.
***
Submediterrane, laubabwerfende Eiche aus dem östlichen MIttelmeergebiet.
Hier kleinasiatische Herkünfte vom Nemrut Dagu aus etwa 1.300 m Höhe.
Dekoratives, tief eingeschnittenes Blatt. |
Quercus coccifera
(Kermes-Eiche) |
Z 7, 18 °C
bis 24 °C. ***
Die kleinste der immergünen Eichen bis etwa 3 m Höhe, auch
für etwas kältere Standorte geeignet. |
Quercus ilex
(Stein-Eiche) |
Z 7,
19 °C bis
22 °C. **
Mediterraner Charakterbaum, immergrün und langsam wachsend, gut hart,
in kalten Regionen geschützter Standort. |
Quercus infectoria
(Gall-Eiche) |
Z 6, bis
25 °C (?). ****
Selten kultivierte, ethnobotanisch bedeutsame Eiche aus dem östlichen
Mittelmeergebiet, strauchförmig oder kleiner Baum bis 6 m,
(halb-)immergrün. Bekannt durch die Nutzung der Gallen. Herkunft
Zypern. |
Quercus lanata
(immergrüne Eiche) |
Z 8, 16 °C
bis 21 °C (?). ****
Immergrüne Eiche aus dem Himalaya mit schönen, gezähnelten
Blättern, die in Jungstadien silbrig glänzen. |
Quercus laurifolia
(Lorbeerblättrige Eiche) |
Z 7, 19 °C
bis 21 °C. ***
Nordamerikanische Eiche mit hübschen, glänzenden Blättern,
aus der selben Gemeinschaft wie Magnolia grandiflora, hart bis Z
7b. |
Quercus lusitanica
(Portugiesische Eiche) |
Z 7, 19 °C
bis 23 °C? ****
Mediterrane Eiche aus dem westlichen Mittelmeergebiet, zumeist kleinbleibend,
manchmal kriechend, oft als Strauch, selten als Baum. Winterhärte
könnte gegeben sein. |
Quercus libani 'Karaman'
(Libanon-Eiche) |
Z 6, bis 25 °C.
***
Submediterrane, laubabwerfende Eiche vom östlichen Mittelmeer aus dem
Taurus-Gebirge, Provinz Karaman, aus einer Höhe von 1.300 m mit
ausgesprochen vielfältiger Morphologie der Blätter. Möglich
erscheint, dass es sich hier um schwer abgrenzbare Hybriden mit
Quercus infectoria
und Q. trojana handelt. Sehr hart. |
Quercus myrsinifolia
(immergrüne Eiche) |
Z 7, -19 °C bis
-22 °C. ****
Endlich! Die seltene und eine der härtesten der immergrünen Eichen,
langsam wachsend, mit maronenfarbigem Neuaustrieb. |
Quercus pubescens
(Flaumeiche) |
Z 6/7, 19 °C
bis 25 °C. ***
Mittel- und südeuropäische Eiche, die als Wärmezeiger gerne
sonnige und trockene Regionen besiedelt. Eigentlich kein richtiger Exot,
da es kleinere Bestände am Kaiserstuhl gibt. Durch die knorrige, kleine
Wuchsform durchaus interessant für die architektonische Gestaltung des
Exotengartens. |
Quercus pyrenaica
(Pyrenäen Eiche) |
Z 7, 19 °C
bis 23 °C. ***
Mediterrane Eiche aus den Pyrenäen mit typischem, eichenförmigem
Blatt, langsames Wachstum, laubabwerfend. |
Quercus suber
(Korkeiche) |
Z 8, 19 °C
bis 21 °C. *
Die Korkeiche, in milden Regionen gut harte, immergrüne Eiche mit
dekorativer Rinde. |
Quercus trojana
(Mazedonische Eiche) |
Z 8, 12 °C
bis 20 °C. ***
Die Mazedonische Eiche ist halbimmergrün und trägt leicht erkennbare
Eicheln mit der typisch "behaarten" Cupula (Fruchtbecher). Herkunft unserer
Pflanzen Zypern. |
Quillaja saponaria |
Z 8/9, 6 °C
bis 12 °C ***
Chilenischer Exot aus dem Regenwald, immergrün mit 5-sternigen
Früchten. Winterhärte nicht exakt bekannt. |
Rhamnus alaterna
argentovariegata |
Z 7, 18 °C
bis 22 °C. *
Mediterraner immergrüner Busch bis 4 m. Das dichte dunkelgrüne
Laub bei der Sorte ist weißlich panaschiert. |
Rhaphithamnus spinosus |
Z 8b, 12 °C
bis 16 °C ***
Immergrüner Strauch der gemäßigten
Nothofagus-Wälder, wahrscheinlich ausreichend hart bis Z
8b. |
Retama
monosperma |
Z 8, 12 °C
und mehr ***
Leuchtend weiß blühender Ginster mit bizarrem Wuchs, wertvolle
Pflanze zur Dekoration des mediterranen Beetes oder Steingartens, wahrscheinlich
in wintermilden Regionen möglich. Sehr selten! |
Rhapidophyllum hystrix
(Nadelpalme) |
Z 7b, 9 °C
bis 21 °C. ***
Die winterhärteste Palme, sehr langsam wachsend und kleinbleibend, für
den kleinen Garten, warmer Standort. |
Rhododendron
groenlandicum
(Grönländischer Porst) |
Z 5 27 °C
und mehr ***
Der Grönländische Porst ist ein immergrüner, kleiner, aromatischer
Rhododendron. Er wird als Labrador-Tee oder zum Aromatisieren von
Brauereiprodukten genutzt. In Mitteleuropa ist er sehr selten und nur an
wenigen Standorten anzutreffen. Eine wunderbare Ergänzung für Stellen
mit sauren, feuchten Böden. |
Rhododendron
hanceanum |
Z 8 18 °C
***
Immergrüner, klein bleibender Sichuan-Rhododendron mit prächtiger,
hellgelber Blüte im zeitigen Frühjahr. Sehr gut geeignet für
das Alpinum, den immergrünen Exotengarten mit wenig Platz und
natürlich auch für Moorbeet oder Heide. Milde
Regionen! |
Rodgersia aesculifolia
(Kastanienblättriges Schaublatt) |
Z 6, 20 °C
bis 28 °C. ****
Laubabwerfender Blattexot mit großen, dekorativen Blättern und
prächtigem Blütenstand, auch für schwierige Stellen mit Schatten-
oder Wurzeldruck. |
Rohdea japonica
(Rohdea) |
Z 7, 17°C
bis 21 °C. ****
Immergrüner Blattexot für schattige Standorte mit dekorativen,
roten Beeren. Toleriert auch schwierige Stellen mit Schattendruck,
hervorragend geeignet für japanisches Design. |
Romneya coulteri
(Kalifornische Zistrose) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. ****
Laubabwerfender kleiner Busch mit großer Zistrosen-ähnlicher
Blüte und bizarren, blau-grünen Blättern, gute
Winterhärte. |
Rubus cockburnianus
(Tangutische Himbeere) |
Z 5, 22 °C
bis 26 °C. *
Dekorativer Rubus mit weißen "Geister-Ruten". Vollständig
hart und gut geeignet für "schwierige Standorte" im Exotengarten, wo
Boden, Lichtverhältnisse oder Feuchtigkeit kaum andere Exoten
zulassen. |
Rubus henryi
(Immergrüne Himbeere) |
Z 7a, 19 °C
bis 24°C. *
Immergrüne Himbeerenart mit dekrativen Laubblättern. Gut als
Kletterpflanze am Spalier oder in Gehölzgruppen. |
Rubus odoratus
(Zimthimbeere) |
Z 3, 22 °C
bis 32°C. *
Stachellose Himbeerenart mit großen exotischen Blättern und hellrosa
Blüten. Ideale Begleitpflanze für Dschungelszenarien. Sehr
hart. |
Rubus phoenicolasius
(Japanische Weinbeere) |
Z 6, 21 °C
bis 25 °C. ***
Exotische und kulinarisch bemerkenswerte Himbeerenart, auch für Gärten
in kalten Regionen, selten. |
Ruscus aculeatus
(Mäusedorn) |
Z 6, 19 °C
bis 23 °C. **
Immergrüner, mediterraner Bodendecker, gut schattenvertäglich,
hübsche rote Beeren. Zweihäusige Art. |
Ruta graveolens
(Weinraute) |
Z 7, bis 23 °C.
**
Aromatische, immergrüne Pflanzen aus dem Mittelmeerraum für das
mediterrane Beet. |
Sabal
×brazoriensis
(Brazoria-Palmetto) |
Z 8, -13°C bis
-17°C. ****
Kreuzung von S. minor und S. palmetto, stammbildend und sehr
langsam wachsend in unserem Klima, nur für sehr milde und warme Standorte,
am besten aber Kübelhaltung. |
Sabal minor
(Zwergpalmetto) |
Z 8b/9, 6 °C
bis 17 °C. *
Langsamwachsende und kleinbleibende Sabalpalme aus dem Süden Nordamerikas.
Bei Freilandversuchen ist Düngung im Sommer ratsam und Mulchen
im Winter. Winterhärte (> 20 J.) bisher noch an keinem Exemplar
in Deutschland nachgewiesen, da es offenbar gravierende Unterschiede in der
Kältetoleranz je nach Herkunft gibt. Besser
Kübelhaltung. |
Sabal minor var.
louisiana |
Z 7/8, 13 °C
bis 21 °C. ****
Sorte von S. minor mit angeblich schnellerem Wachstum als die
Art. |
Santolina pinnata
(Gefiedertes Heiligenkraut) |
Z 8 bis 17 °C
und mehr ***
Unterart des Heiligenkrautes mit dekorativer, "kugeliger", hellgelber
Blüte. MMeditarraner Exot für den Steingarten oder das Yuccabeet.
Je heißer und trockener der Standort ist, umso winterhärter ist
die Art. Alternativ Kultur im Kübel. |
Sapindus mukorossi
(Chinesische Waschnuss) |
Z 8 bis 18 °C
und mehr ***
Indischer, laubabwerfender Baum, von dem seit vielen Jahren ein Exemplar
im Botanischen Garten Straßburg steht. Ein großes, gefiedertes
Blatt und die Früchte im Winter sind dekorative Elemente dieses selten
gepflanzten Baumes. |
Sarcococca confusa |
Z 7, 19 °C
bis 25 °C. ***
Winterblühender immergrüner Exot für den Schattengarten mit
glänzend grünem Laub. Im Herbst erst rötliche, später
schwarze Beeren, welche zusammen mit den zierlichen weißen Blüten
erscheinen, ein sehr dekorativer Effekt. |
Scabiosa columbaria
(Gewöhnliche Tauben-Skabiose) |
Z 5, 21 °C
bis 25 °C. *
Prächtige Blütenstaude für den Exotengarten mit großen,
farbenfrohen Blüten im Sommer an einem warmen und sonnigen
Standort. |
Sedum
telephium
'Purpursonne'
(Purpur-Fetthenne) |
Z 4/5, 25 °C
bis 31 °C. ***
Schwarz bis auberginenfarbige, sukkulente Blätter und purpurfarbene
Blütenstände machen diese Auslese zu einer dekorativen Staude für
trockene Plätze im Garten beispielsweise zusammen mit Yuccas, Opuntien
oder Kakteen. |
Serenoa repens
(Sägepalme) |
Z 8, 7 °C
bis 15 °C. **
Kleine Fächerpalme, nur für milde Regionen mit beheiztem Schutz,
besser als Kübelpflanze. |
Sisyrinchium angustifolium (Schmalblättrige
Binsenlilie) |
Z 7, 22 °C.
***
Die Schmalblättrige Binsenlilie eignet sich Beipflanzung an feuchten
Standorten des Exotengartens. Zierliches, schmalblättriges Laub und
blau leuchtende Blüten im Hochsommer, (halb-)immergrün.
|
Sisyrinchium californicum
(Kalifornische Binsenlilie) |
Z 7, 19 °C
bis 23 °C. ***
Immergrüne, kleinbleibende Binsenlilie mit hübschen,
schwertförmigen Blättern und hellgelber Blüte. Auch für
feuchtere Standorte geeignet. |
Sisyrinchium macrocarpum
(Großfrüchtige Binsenlilie) |
Z 7/8, 15 °C
bis 21 °C. *
Südhemisphärische Binsenlilie mit großen gelben
Blütenständen. Wahrscheinlich langfristig hart, da am Naturstandort
sehr tiefe Fröste vorkommen und erste Erfahrungen vielversprechend sind.
|
Sisyrinchium striatum
(Gestreifte Binsenlilie) |
Z 6, 25°C
bis 27 °C. *
Argentinische Binsenlilie, mit blau-grünen, schwertförmigen
Blättern und zahlreichen, cremig gelben Blüten im Sommer. In kalten
Regionen winterliche Abdeckung. Wächst als Staude, manchmal zweijährig
mit sicherer Tendenz zur Selbstaussaat. |
Solanum crispum 'Glasnevin' |
Z 8, 16 °C
bis 18 °C. ***
56 m hoher chilenischer Busch mit kräftig blauen Blüten,
für wintermilde Regionen. |
Sonchus acaulis
(Riesenlöwenzahn) |
Z 8/9? 0 °C
bis 5 °C? ****
Dekorativer kanarischer Exot, Riesenlöwenzahn mit
Mannshöhe, für den Wintergarten oder
Freilandexperimente. |
Spartium
junceum
(Mittelmeerginster) |
Z 7b, 19 °C
bis 21 °C. **
Kräftig blühender, großer, mediterraner Ginster mit langen
rutenförmigen Zweigen und dekorativem, aufrechtem Habitus |
Speirantha
gardenii
(Gardens Blütenwinde) |
Z 7, 21 °C
bis 25 °C. **
immergrüner, aus China stammender Bodendecker mit hübscher weißer
Blüte. Hervorragende Pflanze für Schattenbereiche oder zur Dekoration
von Staudenbeeten. |
Stachys byzantina
(Byzanz-Ziest) |
Z 5 bis 20 °C
bis 27 °C **
Weiß wolliger Ziest aus dem östlichen Mittelmeer-Raum, gut hart.
Dekorativer Exot für den Steingarten, Exotenbeet oder Yuccapflanzung.
|
Telopea truncata
(Tasmanische Telopea) |
Z 8b/9, 3 °C
bis 12 °C. ****
Tasmanisches Proteagewächs bis 3 m Höhe mit leuchtend roter
Blüte, am besten als Kübelpflanze, robuste Art. |
Toona sinensis |
Z 6, 21 °C
bis 25 °C. ***
Attraktiver laubabwerfender Baum mit grazilem Wuchs. Höhe 2040
m. Sehr gut als Solitärpflanze. |
Trachycarpus fortunei
(Chinesische Hanfpalme) |
Z 8b, 9 °C
bis 15 °C.
Die "Einsteiger-Palme" schlechthin mit Schutz, bevorzugt feuchte und
halbschattige Lagen. |
Trachycarpus fortunei 'Chaubattia'
(Chinesische Hanfpalme) |
Z 8b, 9 °C
bis 15 °C. ****
Pflanzen vom "T. takil-Standort" im
Chaubattia-Garten bei Rhaniket,
die sich mittlerweile als T. fortunei enttarnt haben (Hortus Exot.
2008/7), aber durchaus interessant für den Sammler sein dürften.
Kältetoleranz wie andere T. fortunei auch. |
Trachycarpus martianus ssp.
latisetcus
(Martius-Hanfpalme) |
Z 9, 5 °C
bis 9 °C. **
Dekorative, breitblättrige Unterart von T. martianus aus
Nordost-Indien, geeignet als Kübelpflanze. |
Trachycarpus martianus ssp. martianus
(Martius-Hanfpalme) |
Z 9, 5 °C
bis 11 °C. ***
T. martianus Unterart aus Nepal, die härteste Herkunft. Die Saat
ist typischerweise deutlich kleiner und die Blattstiele sind unbewehrt,
Kübelpflanze. |
Trachycarpus nanus
(Zwerg-Hanfpalme) |
Z 8b, 3 °C
bis 17 °C. ***
Zwergform der Hanfpalme mit zumeist unterirdischem Stamm und langsamem Wachstum.
Kübelkultur empfehlenswert, eventuell an sehr milden und heißem
Standort versuchenswert im Freiland. |
Trachycarpus oreophilus
(Thailand-Hanfpalme) |
Z 8b, 5 °C
bis 12 °C. ****
Trachycarpus aus Nord-Thailand, Freilandtauglichkeit
zweifelhaft. |
Trachycarpus princeps
(Steintor-Hanfpalme) |
Z 8b, 8 °C
bis 15 °C? ****
Ornamentale Trachycarpus-Art mit weißer Blattunterseite, sehr
selten. Erste Freilandversuche deuten eine Winterhärte an, die
möglicherweise im Bereich des Trachycarpus fortunei anzusiedeln
ist. |
Trachycarpus takil
(Kumaon Hanfpalme) |
Z 8b, 8 °C
bis 15 °C? ****
Majestätische Hanfpalme aus Nordindien in den mittleren Höhenlagen
des Himalaya bis 2.533 m. Es gibt noch etwa 100 erwachsene Exemplare in der
Natur. Winterhärte wahrscheinlich ähnlich T.
fortunei. |
Trachycarpus ukhrulensis
(Manipur-Hanfpalme) |
Z 8/9, 3 °C
bis ? **
Hanfpalme aus Nordost-Indien, Manipur. Große Blätter mit bis zu
70 Segmenten und schildpatt-ähnlichem Stamm. Unklare Frosthärte,
nahe verwandt mit T. takil. |
Trachycarpus
wagnerianus
(Wagners Hanfpalme) |
Z 8b, 12 °C
bis 15 °C. ***
Bonsai-ähnliche Hanfpalme mit kleinerem Blatt, nahe verwandt mit T.
fortunei. Kultur und Ansprüche ähnlich. |
Tricyrtis 'Shimone' |
Z 7b, 19 °C
bis 22 °C. ***
Bodendeckender Blühexot mit farbenprächtiger, weißer Blüte
mit karmesinroten Flecken. Ideal als spätblühende Pflanze für
das mediterrane Design oder den Dschungelgarten. |
Trithrinax campestris
(blaue Nadelpalme) |
Z 9, 8 °C
bis 12 °C. ***
Dekorative Palme für den exotischen Garten in milden Regionen mit Schutz,
sehr langsam wachsend. |
Tulbaghia violacea
(Violette Tulbaghie) |
Z 8/9, 8 °C
bis 18 °C. ***
Zwiebelpflanze für den Wüstengarten oder die Yuccapflanzung mit
hübscher lila farbiger Blüte. Trocken heißer Standort mit
Abdeckung im Winter, ansonsten auch als pflegeleichte
Kübelpflanze. |
Ulex europaeus |
Z 8, 17 °C
bis 21 °C. ***
Mediterraner Ginster bis etwa 1 m Höhe mit reichlicher, gelber Blüte
im Frühjahr. |
Umbellularia californica
(Kalifornischer Berglorbeer) |
Z 7/8, 17 °C
bis 21 °C. ***
Immergüne Lauraceae aus Nordamerika mit hübschen, schlanken
Blättern, winterhart in den milden Regionen. |
Urginea maritima
(Maritime Meerzwiebel) |
Z 8b bis 12 °C
**
Herbstblühende Zwiebelpflanze des Mittelmeers mit weißem, bis
150 cm hohem Blütenstand. Am besten Kübelhaltung und
Überwinterung im Kaltgewächshaus. Freiland nur an sehr milden
Standorten mit Schutz. |
Verbena
bonariensis
(Argentinisches Eisenkraut) |
Z 7/8, 13 °C
bis 20 °C. *
Südamerikanische Verwandte des einheimischen Echten Eisenkrautes,
Verbena officinalis L. Kultur als Staude an möglichst trockenen
und warmen Standorten, wo sie auch wieder austreiben kann. Ansonsten gute
Tendenz zur Selbstaussaat in Steingärten mit Platz. |
Viburnum
×bodnantense
(Winterschneeball) |
Z 6, 21 °C
bis 24 °C. *
Echter Winterblüher mit duftender Blüte, laubabwerfend, bis 3,5
m Höhe, sehr hart. |
Vitex agnus castus
(Mönchspfeffer) |
Z 7b, 19 °C
bis 21 °C. *
Mediterraner Strauch mit filigranem, hanfähnlichem Laub und hübscher
fliederartiger Blüte. |
Washingtonia filifera |
Z 9, 3 °C
bis 10 °C. ***
Fächer-Palme für den Wintergarten oder den experimentierfreudigen
Gärtner, Samen stammen von Solitärexemplaren in Südspanien,
die als W. filifera zu identifizieren waren. |
Weinmannia trichosperma |
Z 8, 10 °C
bis 21 °C? ****
Chilenischer, immergrüner Exot mit dekorativem, gefiedertem Blatt, hell
grün glänzend mit leicht gezähneltem Rand. Für die sehr
milden Regionen oder Kübelhaltung. |
Xanthoriza simplicissima
(Gelbwurzelbusch) |
Z 7b, 19 °C
bis 23 °C. *
Schatten verträglicher Exot aus Nordamerika mit dekorativer Blüte,
laubabwerfend, benötigt immer leicht feuchten Boden. |
Yucca aloifolia
(Spanisches Bajonett) |
Z 8, 15 °C
bis 18 °C.
Gut drainierter und trockener Standort, besser Kübelhaltung. Sehr
wirkungsvolle Yucca mit scharfen Spitzen, Exemplare mit Stamm bis 150
cm. |
Yucca angustissima |
Z 6, 17 °C
bis 22 °C. ***
Buschige Yucca mit schmalem Blatt, ähnlich Y. glauca, gut
winterhart. |
Yucca baccata var.
thornberi |
Z 6, 17 °C
bis 22 °C. ****
Sorte von Y. baccata mit schlankem Blatt, für gut drainierten
Standort geeignet, z.B. Sukkulentenbeet. |
Yucca baccata var. vespertina
(Bananen-Yucca) |
Z 6, 15 °C
bis 23 °C. **
Unterart der Yucca baccata aus dem Süden der USA mit
blau-grünen Laubblättern und feinen randständigen Fäden.
Der Blütenstand hat kaum Teilblütenstände und eine
rötlich-purpurne Achse. |
Yucca baileyi |
Z 6, 19 °C
bis 21 °C. ****
Schmalblättrige sehr harte Yucca, auch für rauhe Lagen, gute Drainage
nötig. |
Yucca brevifolia
(Joshua-Baum) |
Z 8, 11 °C
bis 19 °C. **
Der Joshua-Baum ist gut frosttolerant, aber sehr empfindlich auf Nässe,
nur mit winterlicher Abdeckung in milden Regionen. |
Yucca campestris
(Prärie Palmlilie) |
Z 7, 14 °C
bis 23 °C. ****
Stammlose Yucca oder mit nur kurzem Stamm. Benötigt hohe
Jahreswäremsumme, wahrscheinlich geeignet für sommerwarme und trockene
Regionen. |
Yucca carnerosana
(Carneros Palmlilie) |
Z 8b, 12 °C
bis 13 °C. ***
Elegante, breitblättrige Yucca mit kräftigen Fäden aus Mexiko.
Wahrscheinlich nur mit Schutz langfristig im Freiland zu
kultivieren. |
Yucca 'De Smetiana' |
Z 8, 14 °C
bis 19 °C. ****
Attraktive, stammbildende Yuccasorte, wahrscheinlich eine hortikulturelle
Züchtung unsicheren Ursprungs. |
Yucca
endlichiana |
Z 8b, 12 °C
oder mehr? ****
Bizarre, kleine Yucca aus Mexiko, stammlos mit kurzen, steifen Blättern
ähnlich einer Agave. Langsam wachsend. Bisher sind mir keine
Freilanderfahrungen bekannt. |
Yucca elata
(Hohe Palmlilie) |
Z 8, 13 °C
bis 22 °C. ***
Schmalblättrige Yucca mit vielen randständigen Fäden und
Stämmen bis 6 m Höhe, etabliert sehr schwer, auf Nässe
empfindlich, eher etwas für den erfahrenen
Exotengärtner. |
Yucca faxoniana
(Faxons Palmlilie) |
Z 8b, 12 °C
bis 13 °C. ***
Elegante Yucca mit grünen geraden Blättern. Wahrscheinlich nur
mit Schutz langfristig im Freiland zu kultivieren. |
Yucca filamentosa
(Fädige Palmlilie) |
Z 5, 21 °C
bis 29 °C.
Die winterhärteste Yucca, für fast jeden Standort und jede Region.
Ideale "Einsteigerpflanze". |
Yucca filamentosa x
campestris |
Z 7, 21 °C?
****
Hybride der winterharten Y. filamentosa mit der schmalblättrigen,
meist stammlosen Y. campestris. Über Morphologie und
Wachstumseigenschaften lässt sich zur Zeit nur sehr wenig sagen.
Wahrscheinlich winterhart. |
Yucca filamentosa x
elata |
Z 7, 21 °C
und mehr ****
Seltene, manuelle Hybride. Über Morphologie und Wachstumseigenschaften
lässt sich zur Zeit nur sehr wenig sagen. Gut möglich, dass sich
von den dekorativen architektonischen Merkmale der Y. elata etwas
auf diese Kreuzung übertragt. Wahrscheinlich stammbildend im
Alter. |
Yucca filamentosa x
glauca |
Z 5, 29 °C
****
Hybride, deren Winterhärte schon belegt ist, da die Exemplare der Yucca
×karlsruhensis die gleichen Elternteile haben. Robust, meist buschig
und ausgesprochen frosttolerant. Geeignet für sonnige und warme Stellen.
|
Yucca filamentosa x
thompsoniana |
Z 7, 21 °C
und mehr ****
Manuell gekreuzte Hybride, über deren Aussehen und Wuchseigenschaften
man zur Zeit nur sehr wenig sagen kann, wahrscheinlich stammbildend im Alter
- dann würden sich die dekorativen architektonischen Merkmale der Y.
thompsoniana in dieser Kreuzung wiederfinden. |
Yucca flaccida 'Bright Edge' |
Z 7, 13 °C
bis 21 °C. **
Robuste gelb-grün gestreifte, buschige Yucca an gut drainiertem Standort,
in milden Regionen gut hart. |
Yucca flaccida 'Golden Sword' |
Z 8, 17 °C
bis 19 °C. ***
Empfindlichere, schöne gelb-bunte Sorte für milde Regionen an
trockenerm Standort, hoher gestalterischer Wert. |
Yucca glauca
(Blaue Prärie Yucca) |
Z 5, 13 °C
bis 28 °C. **
Langsamwachsende, schmalblättrige Yucca mit sphärischer Form und
grazilem Wuchs. Hitzebdürftig, starke Varianz der
Frosttoleranz. |
Yucca glauca x
flaccida |
Z 6, 21 °C
bis 25 °C. ****
Robuste Kreuzung zweier sehr frostverträglicher Arten, morphotypisch
eher ähnlich Y. flaccida, mit weißlich "gestrichenem"
Rand. |
Yucca glauca x
karlsruhensis |
Z 6, 27 °C
****
Interessante, seltene Hybride für Südhanglangen, die Rheinschiene
oder kontinental betonte, mittleuropäische Lagen. Beide Elternteile
winterhart. Wahrscheinlich stammbildend im Alter. |
Yucca gloriosa
(Pracht-Palmlilie) |
Z 7, 14 °C
bis 24 °C. *
Gut harte Yucca mit Stammbildung und steifen, spitzen Blättern,
Blüte im Herbst. Gedeiht am schönsten an gut drainierter, trockener
und warmer Stelle. |
Yucca gloriosa variegata |
Z 8, 17 °C
bis 21 °C. ***
Gelb gestreifte stammbildende Yucca für die milden
Regionen. |
Yucca harrimaniae
(Harrimans Palmlilie) |
Z 7b, 17 °C
bis 23 °C. ****
Kleinbleibende Yucca mit graugrünen Blättern, agavenähnlich.
Stammlos, buschig, bildet gelegentlich kleine Stämme. Gute Drainage
und sonnig, warmer Standort. |
Yucca
xkarlsruhensis |
Z 6, 13 °C
bis 23 °C. ****
Hybride von Y. glauca und Y.filamentosa mit schmalem Blatt
und randständigen Fäden, vollständig
winterhart. |
Yucca karlsruhensis x
arkansana |
Z 8, bis 20 °C?
****
Dreifach-Kreuzung der stammlosen Yucca arkansana mit der winterharten
Y. ×karlsruhensis. Wahrscheinlich dürfte es sich um
fädentragende, horstig wachsende, eher kleinere Yuccae handeln.
Die Winterhärte ist aller Voraussicht nach ausreichend. |
Yucca karlsruhensis x
elata |
Z 8, bis 20 °C?
****
Seltene, manuelle Kreuzung der winterharten Y. ×karlsruhensis
mit der stammbildenden Y. elata. Dreifachhybride, die eventuell die
relativ guten Wuchseigenschaften der Y. ×karlsruhensis und etwas
von der eindrucksvollen Architektur der Y. elata verbindet. Bisher
gibt es nur sehr kurzfristige Erfahrungen. |
Yucca linearifolia
(Schmalblättrige Palmlilie) |
Z 8, 17 °C
bis 20°C. ***
Schmalblättrige stammbildende Yucca für gut drainierte Standorte,
sehr dekorativ, bisherige Freilandversuche ermutigend. |
Yucca mixtecana |
Z 8, 8 °C
bis 18 °C? ****
1998 beschriebene Art mit dünnen, hoch aufragenden Stämmen und
frühzeitig abfallenden Blattscheiden. Der Schopf erreicht einen Durchmesser
von bis zu 120 cm mit fleischigen, festen Blättern, ähnlich denen
von Y. carnerosana. Frosttoleranz nicht genau bekannt. |
Yucca pallida
(Blackland Yucca) |
Z 8, 15 °C
bis 19 °C. ****
Grün-blaue bis gräuliche Blätter in Rosetten bis 70 cm, eine
farblich sehr ansprechende, kleinbleibende Yucca. |
Yucca recurvifolia
(Pracht-Palmlilie) |
Z 5, 21 °C
bis 25 °C.
Stammbildende Yucca, eine der schönsten, mit rein weißer Blüte,
fast überall ausreichend hart. Nach neuer Nomenklatur Y. gloriosa
var. recurvifolia. |
Yucca recurvifolia
'Marginata' |
Z 8, 16 °C
bis 18 °C. ****
Seltene, bunt blättrige Form von Y. recurvifolia, gelbliche
Blattränder und sehr langsames Wachstum, nur für milde Gärten
and geschütztem Standort. |
Yucca rigida
(Steifblättrige Yucca) |
Z 8b, 14 °C
bis 15 °C. ***
Seltene "Baum-Yucca", ähnlich Y. rostrata, etwas empfindlicher,
mit breiterem, blauem Blatt, sehr dekorativ. |
Yucca rostrata
(Schnabelfrüchtige Palmlilie) |
Z 8(7b), -13 °C
bis 21 °C. **
Attraktive Yucca mit Stamm bis 45 m Höhe und einem blaugrünen
Blattschopf. |
Yucca schidigera
(Mohave Yucca) |
Z 8, 16 °C
bis 18 °C. ****
Stammbildend bis 5 m, oft mehrstämmig mit geschmeidigen fadenartigen
Blättern bis 1,5 m. |
Yucca schottii
(Schotts Palmlilie) |
Z 8, 19 °C.
****
Dekorative Yucca mit Stamm bis 5 m Höhe. Sehr gute Drainage zu
empfehlen. |
Yucca thompsoniana
(Thompsons Yucca) |
Z 8, 12 °C
bis 19 °C. **
Bis 310 cm große stammbildende Yucca mit kleinerem Blattschopf als
Y. rostrata. Bei guter Drainage und knochentrockener Überwinterung
in den milden Zonen im Freiland, langsam wachsend, am besten als Kübelexot
halten. |
Yucca torreyi
(Torreyis Yucca) |
Z 7, 17 °C
bis 21 °C. ****
Breitblättrige Yucca für trockene Standorte, denn Y. torreyi
toleriert wochenlange tiefe Fröste sofern der Boden gut drainiert
ist. |
Yucca
treculiana
(Tréculs Palmlilie |
Z 8b, 12 °C
***
Stammbildende Yucca mit großen breiten Blättern, sehr attraktiv,
benötigt hervorragende Drainage und ist nur in den wintermildesten
Standorten (Innenstädte der Rheinschiene) fürs Freiland geeignet,
besser ist die Haltung im Topf. |
Zauschneria californica
'Arizona' |
Z 7, 17 °C
bis 23 °C. ***
Exotische Blühstaude für das Sukkulentenbeet oder als ideale
Begleitpflanze für Yuccas. |
Zephyranthes candida |
Z 8, 7 °C
bis 18 °C mit Mulch. **
Immergrüne krokusähnliche Regenlilie mit weißen Blüten
im Spätsommer, für das Exotenbeet. |
Zephyranthes citrina |
Z 8, 5 °C
bis 18 °C mit Mulch. **
Gold gelbe Blüten im Spätsommer auch in Mitteleuropa, 20 cm Mulch
im Winter. |
Zephyranthes drummondii |
Z 8, 5 °C
bis 18 °C mit Mulch. ****
Weiße Blüten im Frühsommer, ideal für den Steingarten
oder das Hochbeet. |
Zephyranthes labuffarosa |
Z 8, 7 °C
bis 17 °C mit Mulch. ****
Regenlilie mit rosa lilafarbener Blüte im Sommer, 20 cm Mulch, ev.
Kübelhaltung. |
Zephyranthes macrosiphon |
Z 8, 8 °C
bis 19 °C mit Mulch. ****
Pink farbene Blüten auf langen Stengeln von Hochsommer bis Frühherbst,
ev. Kübelhaltung. |
Zephyranthes reginae |
Z 8, 7 °C
bis 18 °C mit Mulch. ****
Regenlilie mit weißer bis gelblicher Blüte im Sommer, 20 cm
Mulch. |